Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Faszination Mais

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mais-Fachtagung am 31. August

In der Schweiz hat der Maisanbau in den Sechzigerjahren einen grossen Aufschwung genommen. Zwei Drittel der rund 60 000 Hektaren sind Silomais, der Rest Körnermais. Der Hauptgrund für den Aufschwung ist laut Agronomingenieur Stefan Dubach auf die erfolgreiche Hybridzüchtung zurückzuführen.Die Maispflanze, die zur Familie der Gräser gehört, hat ihren Ursprung in Zentralmexiko und gelangte 1493 nach Europa. In den Entwicklungsländern ist Mais ein wichtiges Nahrungsmittel. In den industriellen Ländern dient die Pflanze hauptsächlich als Tierfutter.

Enorme Entwicklung in der Mechanisierung

Im Kanton Freiburg werden rund 2500 Hektaren Mais angebaut. Die Ernte erfolge zum grössten Teil durch Lohnunternehmen, erklärte Roger Berset von der Station für Maschinenberatung, Agrarwirtschaft und Unfallverhütung in der Landwirtschaft. Er erinnerte, wie man in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Silomais mähte und wie Garben auf die Wagen lud. Seither habe eine enorme technische Entwicklung stattgefunden: Traktoren und selbstfahrende Maschinen würden immer grösser, leistungsfähiger und teurer. Es sei aber sehr wichtig, dass die Infrastruktur auf den Betrieben diesem Stand angepasst sei, betonte er.Die Beherrschung der Produktionstechniken sei ausschlaggebend für den Erfolg eines Landwirtschaftsbetriebes, hielt IAG-Direktor Francis Egger fest. Wie der Koordinator der umfangreichen Vorbereitungsarbeiten für diese Fachtagung Mais 06, Pierre Egger, ausführte, bestehe das Hauptziel darin, den Landwirten konkrete Antworten bezüglich Sortenwahl, Saattechnik, Pflege oder Fütterung zu geben und gleichzeitig Gelegenheit anzubieten, mit Lohnunternehmern und Spezialisten ins Gespräch zu kommen.Für die Tagung wurden drei Hektaren Mais angesät und 150 Mikro-Parzellen angelegt. Für die Führungen durch die verschiedenen Parzellen stehen Fachleute und Spezialisten zur Verfügung. Auf dem grossen Maisfeld werden die neuesten Erntemaschinen vorgeführt. Ebenso finden verschiedene Vorträge statt.Die Tagung am 31. August in Grangeneuve beginnt um 9.00 Uhr und dauert bis 18.00 Uhr. Sie findet bei jeder Witterung statt. ju

Meistgelesen

Mehr zum Thema