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FC Freiburg erneut ohne Torerfolg

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Torloses Unentschieden in Münsingen

Beide Teams waren nach einer durchzogenen bisherigen Saison unter Druck und brauchten eigentlich einen Sieg, um weiterhin im Rennen um einen Aufstiegsrundenplatz zu bleiben. Dies führte zu einem harten Abnützungskampf, der spielerisch wenige Lichtblicke bot.

Nur seltene Torschüsse

Münsingen begann das Spiel druckvoller und hatte vorerst zumindest im Mittelfeld klare Vorteile. Allerdings stand die Freiburger Hintermannschaft gut, und es dauerte bis zu 14. Minute, bis der erste Torschuss des Spiels beklatscht werden durfte. Dumont hatte gegen Scheideggers Weitschuss jedoch keine Mühe. Nur wenig später kamen auch die Gäste zu einem vielversprechenden Angriff. Münsingens Hüter De Maddalena reagierte jedoch richtig. Nach einer halben Stunde kamen die Pinguine plötzlich immer besser ins Spiel. Die Schwarzweissen erhöhten nun den Druck auf die Münsinger Hintermannschaft und schafften sich mit einem schnellen Passspiel gute Ausgangslagen. Allerdings schaute nur eine einzige echte Torchance heraus: Joël Descloux’ Hinterhaltsschuss wurde von einem gegnerischen Spieler noch neben das Tor abgelenkt. Sonst hätte der Ball wohl den Weg ins untere Eck gefunden (39.).

Freiburgs Trainer Gilles Aubonney trauerte denn auch nach dem Spiel dieser guten Phase nach: «Wir haben in dieser Viertelstunde stark gespielt. Leider agierten wir im gegnerischen Strafraum wiederum zu harmlos und suchten zu wenig den direkten Zug auf das Tor.»

Münsingen mit
offensiverer Spielweise

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild wiederum. Die Gastgeber agierten nun wesentlich entschlossener und kamen etwas aus ihrer Reserve heraus. Somit entwickelte sich ein etwas engagierteres Spiel. Allerdings liessen sich die beiden Teams weiterhin nur wenig Platz, so dass es viele Fehlzuspiele und Ballverluste gab. Die grösste Torchance gab es für den FCF in der 73. Minute, als Bytiqi nach herrlichem Pass von Joël Descloux alleine auf Hüter De Maddalena losziehen konnte. Doch der Schlussmann wehrte den zu wenig platzierten Schuss ab, und Moras Nachschuss landete neben dem Tor. Danach plätscherte das Spiel nur noch so dahin. Bis zu den Schlussminuten: In der 90. Minute rettete Dumont reflexschnell mit einer Fussabwehr gegen Hauswirths Hinterhaltschuss. Und nur wenig später stand der Freiburger Hüter erneut im Brennpunkt des Geschehens: Gleich zwei Schüsse aus wenigen Metern Distanz von Herren und Brechbühl machte er zunichte.

Gerechtes Unentschieden

Nach dem Spiel war man sich in beiden Lagern einig, dass das Unentschieden schlussendlich in Ordnung geht, auch wenn es eigentlich niemandem nützt. Münsingens Trainer Kurt Feuz war mit seinem Team erst in der zweiten Halbzeit zufrieden: «In der ersten Hälfte spielten wir sehr schlecht. Hätten wir so weitergespielt, wären wir sicher als Verlierer vom Platz gegangen. In der zweiten Halbzeit konnten wir ebenfalls offensiver agieren und nahmen Freiburgs Spielmacher Descloux aus dem Spiel. Mit etwas Glück hätten wir sogar fast noch den Sieg geholt.» Etwas anders sah es natürlich Freiburgs Trainer Aubonney: «Wir verpassten einen möglichen Sieg vor der Pause. Aber auch in der zweiten Halbzeit hatten wir unsere Möglichkeiten. Natürlich hätte uns ein Sieg wesentlich mehr gebracht. Aber auswärts gegen einen Mitkonkurrenten unentschieden zu spielen, ist sicher nicht schlecht. Zu Hause gegen Wohlen am nächsten Wochenende müssen wir aber absolut gewinnen.»

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