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FC Freiburg mit kleinem Erfolgserlebnis

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Es war ein trister Fussballabend am Samstag in Freiburg: Eine Tribüne ohne Dach, weshalb bei dem garstigem Wetter alles durchnässt war, eine nicht funktionierende Matchuhr, die Buvette geschlossen und nur knapp 40   unentwegte Zuschauer, die sich das Kellerspielspiel der 1.  Liga zwischen den Pinguinen und dem U21-Nachwuchs des FC Thun anschauen wollten. Endzeit-Stimmung total auf dem St. Leonhard …

Quo vadis, FC Freiburg?

Und weil das Interesse an der Partie gering war, wurde mehr über die Zukunft des Freiburger Teams nächste Saison in der 2. Liga interregional diskutiert. Wie der anwesende Präsident Antonio Piller letzte Woche informierte, sei er im Gespräch mit gewissen Leuten und Sponsoren, die das Überleben des Teams und des Vereins sichern sollen. Auch Ricardo Gil ist kürzlich aufgetaucht und hat sich in den sozialen Medien anerboten, die Leitung des FC Freiburg zu übernehmen. Der gebürtige Portugiese ist Insidern bekannt und pflegt als Spielervermittler Beziehungen zu manchen Vereinen. Beim FC Freiburg dürfte es in den nächsten Wochen betreffend Klubführung noch einiges zu diskutieren geben.

Zweimal in Führung

Die Partie selbst am Samstag war auf schwachem Niveau, für den Tabellenletzten Thun II war es so etwas wie die letzte Chance, um noch den Ligaerhalt zu schaffen. Doch im Berner Oberland scheint man sich mit der Relegation abgefunden zu haben. Thuns Sportchef Andres Gerber liess kürzlich in einem Interview durchblicken, dass seine Nachwuchsmannschaft nicht das Potenzial habe, um sich längerfristig in der 1. Liga zu etablieren. Deshalb versuche der Verein auch nicht mit allen Mitteln, den Abstieg in die 2. Liga inter zu verhindern. Verstärkungsspieler aus der ersten Mannschaft fanden sich denn auch auf dem St. Leonhard keine im Thuner Team.

Nach verhaltenem Beginn schaffte es Freiburg wieder einmal, in Führung zu gehen: Einen Querpass von Aggee Wenzi bugsierte Kavena Nsingi in der 24. Minute über die Torlinie. Gegen Ende der ersten Halbzeit kam Thun stark auf. Erst traf Nicolas Boss nur die Latte (42.), dann gelang Zemerart Lekaj in der Nachspielzeit doch noch der 1:1-Ausgleich. Ärgerlich für den FCF.

Nach gut einer Stunde ging die Heimelf erneut in Führung, diesmal durch einen Kopfballtreffer von Patrick Polonyi. Die Gäste reagierten aber auch diesmal und kamen elf Minuten später erneut zum Ausgleich: Nach einem Freistoss landete der Ball irgendwie vor den Füssen von Lekaj, der zum 2:2 abstaubte. Danach hatten beide Teams noch die eine oder andere Chance; die beste vergab Freiburgs Einwechselspieler Yves Djidda, als er das Duell allein gegen den Torwart verlor. So blieb es in diesem für Freiburg unwichtigen Spiel bei einem insgesamt gerechten Unentschieden.

Nach dem Spiel hatte Freiburgs Torwart und Captain Sléo Freiburghaus gemischte Gefühle: «Wir hätten diese Partie auch gewinnen können.» Insbesondere bei den beiden Gegentreffern war er mit der Abwehrarbeit seiner Vorderleute nicht zufrieden.

Telegramm

Freiburg – Thun II 2:2 (1:1)

St. Leonhard. – 35 Zuschauer. – SR: Vidic. Tore: 24. Nsingi 1:0. 46. Lekaj 1:1. 64.  Polonyi 2:1. 73. Lekaj 2:2.

FC Freiburg: Freiburghaus; Yassa (76. Dos Santos), Gharsallah, Jaton, Ademi; Wenzi, Peter, Polonyi (87. Fouda), Yimga (81.  Djidda), Mejdi.

FC Thun Berner Oberland II: Schwengeler; Wetz, Uche, Righetti (85. Gerber), Läubli; Ajeti, Roth, Vasic, Sherzad (60.  Wanner); Boss (63. Fuhrer), Lekaj (87.  Lehmann)

Bemerkungen: Freiburg ohne Monteiro, Looga und Vukanovic. – Verwarnungen an Sherzad, Yassa, Polonyi, Mejdi, Lehmann und Dos Santos.

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