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FC Freiburg stand dem Sieg näher

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FC Freiburg stand dem Sieg näher

1. Liga: Nur torloses Unentschieden in einem schwachen Heimspiel gegen Naters

Nach den zuletzt peinlichen Heimniederlagen holte sich der FC Freiburg gegen Naters wenigstens einen Punkt. Bei kaltem Regenwetter war es allerdings eine schwache Partie. Der FCF war vor der Pause und gegen Schluss etwas besser, nützte aber dann seine Chancen zum möglichen Sieg nicht aus.

Von EMANUEL DULA

Jedenfalls sah man bei beiden Teams, dass es eigentlich um nichts mehr ging, das Saisonende vom kommenden Wochenende wird herbeigesehnt. Man muss aber auch betonen, dass Freiburg wirklich ersatzgeschwächt angetreten war, es fehlten nämlich gleich neun Akteure, davon vier bis fünf Stammspieler. Besonders ärgerlich war gemäss Trainer Perret der Ausfall des talentierten Grandgirard, welcher sich im Abschlusstraining eine Zerrung eingefangen hatte. Dieses Verletzungspech hatte Gegner Naters nicht, aber komplett traten die Oberwalliser auch nicht an. Trainer Richard wollte nämlich ein Zeichen für die Zukunft setzen und verzichtete auf fünf Spieler, welche den Klub am Saisonende verlassen werden! Dies war natürlich mit ein Grund für die schwache Darbietung der beiden Teams. Der FC Freiburg ist mit dem Punktgewinn wieder auf den achten Platz vorgerückt, allerdings bestehen zwischen dem siebten und dreizehnten Rang nur gerade zwei Punkte Differenz.

Der FCF etwas aktiver

Eigentlich begann der FCF ansprechend und kam in den ersten zwanzig Minuten durch Akdag und Brülhart zu recht guten Chancen. Danach ver-flachte die Partie aber zusehends; dies auch, weil die Gäste nicht viel zu einem guten Spiel beitrugen. Sie hatten ihre beste Phase in der halben Stunde nach der Pause, Pechoucek knallte knapp darüber und Pfammater scheiterte am aufmerksamen Rossier. Sonst waren aber die Stürmer bei den Abwehrreihen gut aufgehoben. Dass aber Freiburg den Sieg mehr suchte, zeigte die animierte Schlussphase: In der letzten Minute scheiterte Dousse allein gegen den Torwart, dieser bewahrte seinem Team das Remis auch in der Nachspielzeit, als er einen harten Schuss Da Silvas über die Latte drehte. Es blieb beim torlosen Remis, aber die jungen Freiburger standen dem Sieg sicher näher.

Naters-Trainer Jean-Claude Ri-chard war mit dem Remis soweit zufrieden, doch er habe Mühe, sein Team noch zu motivieren, da es um fast nichts mehr gehe. Anders sah dies FCF-Trainer Philippe Perret, welcher mit der Leistung seines jungen Verlegenheits-teams recht zufrieden war. Man habe zumindest zeitweise gut gespielt und den Sieg schliesslich nur knapp verpasst. Eigentlich war Trainer Perret auch für die nächste Saison gesetzt, dies ist nun nicht mehr so sicher. Es wird nämlich ein neuer Vorstand auf die Beine gestellt, und dieser könnte nach neuesten Informationen auch die Trainerfrage wieder aufs Tapet bringen.

Freiburg – Naters 0:0

St. Leonhard. – 100 Zuschauer. – SR: Beat Dittli.
Freiburg: Rossier; Bondallaz; Emery, Rauber; Mollard (75. Da Silva), Dousse, Julmy (79. Roulin), Jungo, Brülhart; Dupasquier, T. Akdag (89. O. Akdag).
Naters: Kalbermatter; Ruppen; Wellig, Ebener; C. Frutiger, Pechoucek, Lochmatter, Fux, Sieber; Pfammater, M. Frutiger.
Bemerkungen: Freiburg ohne die verletzten Crausaz, Grandgirard, Meyer, Hartmann, Gonzalez, Beck, Cartoni und Kuriger sowie ohne Python (gesperrt). Naters ohne Marty (verletzt). Verwarnungen: 60. T. Akdag, 64. Ruppen.

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