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FC Freiburg stoppt die Niederlagenserie

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Was dem FC Freiburg eigentlich schon zuletzt gegen Meyrin hätte gelingen sollen, nämlich nicht wieder als Verlierer vom Platz zu müssen, gelang nun am Samstag im Spiel gegen Azzurri 90 LS. Mit dem 2:2 errang der Tabellenletzte den ersten Punkt seit dem 13. Oktober. Lange Zeit sah es allerdings nicht danach aus, Freiburg verschlief die erste Halbzeit, und der 0:2-Rückstand zur Pause war noch schmeichelhaft. Erst etwa nach einer Stunde drehten die Gäste auf und dominierten von da an die Partie. Nach einem verwandelten Penalty zum Anschlusstreffer (65.) besassen die nun vorbildlich kämpfenden und nie aufgebenden Freiburger einige gute Chancen zum Ausgleich, vergaben diese aber allesamt. So blieb die Partie bis in die Schlussphase spannend. Ein zweiter Penalty in der Nachspielzeit, den erneut Riley Zimmermann verwandelte, verhalf dem Tabellenletzten zum verdienten Punktgewinn. Das Remis hilft dem FC Freiburg im Kampf um den Ligaerhalt allerdings nicht gross weiter. Denn der Abstand auf die Teams über dem Strich ist bereits so gross, dass die Relegation wohl kaum mehr abzuwenden sein dürfte.

Geschenke und zwei Penaltys

Freiburg fand auf dem unebenen Terrain nicht gut ins Spiel, viele Duelle wurden verloren, dazu kamen noch individuelle Fehler, so dass der erste Treffer Azzurris durch Gomes nach einer halben Stunde keine Überraschung war. Hingegen wäre der zweite Gegentreffer mehr als vermeidbar gewesen: Goalie Sleo Freiburghaus lief in der 33. Minute etwas uninspiriert aus seinem Gehäuse und schlug über den Ball, und weil auch Tchimba zu wenig energisch eingriff, konnte Gomes seinen zweiten Treffer verbuchen.

Der FCF-Goalie und Captain machte seinen Fehler danach mehrfach wieder gut, er verhinderte unter anderem kurz vor der Pause und kurz nach Wiederbeginn, dass sein Team noch mehr in Rückstand geriet. Auf einmal drehte Freiburg auf, Angriff um Angriff rollte nun auf das Tor von Torwart Lebongo zu, der nach gut einer Stunde Djidda im Strafraum regelwidrig zu Fall brachte. Den fälligen Penalty versenkte Zimmermann sicher. In der Folge verpassten Jaton (70.) und Djidda (83.) den Ausgleich nur knapp, ehe der Schiedsrichter, der mit zehn Gelben Karten viel zu tun hatte, in der 90. Minute erneut auf den Penaltypunkt zeigte. Beim einem Abwehrversuch traf Lausannes Torwart Lebongo nicht nur den Ball, sondern auch den Gegner. Es war ein strenger, aber vertretbarer Elfer. Weil der Schlussmann zudem mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen wurde, ging ein Feldspieler ins Tor. Aber er konnte nicht verhindern, dass Zimmermann auch seinen zweiten Strafstoss verwandelte und so das Unentschieden bewerkstelligte.

Der zweifache Torschütze, der in der Winterpause von Etoile Carouge zu Freiburg wechselte, war nach dem Spiel erfreut. «Unsere erste Halbzeit war schwach, aber wir haben Moral bewiesen, und dann wurde es besser, so dass wir verdient einen Punkt geholt haben. Es wäre gar mehr drin gelegen, doch eine Halbzeit reicht eben nicht.» Dies werde seinem Team eine Lehre sein.

Erfreut ob der Leistung zeigte sich nach dem Schlusspfiff auch Charly Clément, der «offizielle» Trainer von Freiburgs Trainer-Trio. «Im Team herrscht trotz den Niederlagen eine gute Stimmung. Die Spieler pushen sich gegenseitig und haben eine positive Einstellung. Wenigstens das ist erfreulich, auch wenn die Tabellenlage hoffnungslos erscheint.»

Telegramm

Azzurri 90 LS – Freiburg 2:2 (2:0)

Chavannes. – 100 Zuschauer. – SR: Thies. Tore: 30. Gomes 1:0. 33. Gomes 2:0. 65. Zimmermann 2:1 (Foulpenalty). 91. Zimmermann 2:1 (Foulpenalty).

FC Azzurri 90 Lausanne: Lebongo; Mukwama (66. Thaci), Chavanne, Ntede (84. Andrade), El Bargui; Aebischer, Denai, Fall, Boniface (75. Mbondo); Gomes (75. Kadima), Varela

FC Freiburg: Freiburghaus; Monteiro, Gharsallah, Tchimba (46. Vukanovic), Ademi; Peter, Wenzi, Jaton, Mejdi; Zimmermann, Yimga (48. Djidda)

Bemerkungen: Freiburg ohne Fouda, Looga, Nsingi und Kemiri. – Verwarnungen an Ntede, Ademi, Aebischer, Wenzi, Mukwana, Lebongo, Vukanovic, Thaci, Fall und Mbondo. Gelb-Rot: 90. Lebongo.

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