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FC Freiburg triumphiert im Spitzenkampf

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Es erinnert fast schon an ein Märchen, was der FC Freiburg zurzeit erlebt. Ende Mai war der Verein an einem neuen Tiefpunkt angelangt und stand erstmals in seiner Klubgeschichte als Absteiger in die 2. Liga inter fest. Zehn Tage später erfuhren die Freiburger, dass sie am grünen Tisch den Klassenerhalt schaffen und dank des Rückzugs des FC Le Mont aus der Promotion League weiterhin in der 1. Liga spielen dürfen. Und heute – knapp vier Monate später – führen sie die Meisterschaft an und eilen von Erfolg zu Erfolg. «Unser Erfolgsrezept ist unsere Einstellung», sagt Ismail Trainer Djelid. «Die Spieler sind jung und ehrgeizig. Sie spielen in Freiburg, weil sie hier Fortschritte machen wollen und können. Sie spielen nicht wegen des Geldes, sondern, um sich für eine höhere Liga zu empfehlen.» Im Team herrsche eine gute Ambiance, alle seien mit Freude bei der Sache. «Und vor allem ist es uns gelungen, den Spielern eine Siegermentalität zu vermitteln. Wir gewinnen auch dann, wenn wir nicht gut spielen.»

Quintero im Nachschuss

Am Samstag im Spitzenkampf gegen Meyrin konnten die Freiburger ihre Qualitäten einmal mehr ausspielen. Obwohl sie in der ersten halben Stunde leichte spielerische Vorteile hatten, gerieten sie durch einen herrlich herausgespielten Treffer von Matt Moussilou in Rückstand (21.). «Wir blieben ruhig und haben konzentriert weitergearbeitet», so Djelid. «Wir haben auch nicht nachgelassen, als wir ab der 41. Minute in Überzahl agieren konnten.»

Kurz nach der Pause zahlte sich die Hartnäckigkeit und das konstante Pressing der Freiburger aus. Erst sah Jonatan Quintero seinen Foulpenalty vom Genfer Goalie Bojan Grujicic abgewehrt, im Nachschuss gelang dem Freiburger Stürmer doch noch der Ausgleich.

Der eingewechselte Vedad Efendic sorgte in der 79. Minute mit einem Knaller aus 22 Metern ins Lattenkreuz schliesslich für die Entscheidung zugunsten der Pinguine. Meyrin warf danach alles nach vorne und wollte unbedingt den Ausgleich erzielen. Die Freiburger brachten trotz einiger heikler Momente den Vorsprung aber über die Zeit. «Es war eine sehr intensive, spektakuläre und spannende Partie mit einem verdienten Sieger», bilanzierte Trainer Djelid. «Obwohl wir zurzeit nur bei 60 Prozent unseres effektiven Leistungsvermögens sind, haben wir triumphiert. Wenn wir erst einmal bei 90 Prozent sind, wird uns niemand mehr stoppen können.»

Telegramm

Meyrin – Freiburg 1:2 (1:0)

Stade des Arbères. Tore: 21. Moussilou 1:0. 51. Quintero 1:1. 79. Efendic 1:2.

Meyrin FC: Grujicic; Howard, Buchs, Tissot, Dembele; De Freitas, Dialo; Tsimba (73. Chavas), Paçarizi (60. Cepa), Dia (55. Seixas de Matos); Moussilou.

FC Freiburg: Freiburghaus; Moussa, Bize, Ndarugendamwo; Bouzenna (63. Efendic), Nguyen, Bamele, Sabe; Rodrigues; Quintero (88. Benhaddouche), Marques (72. Rendon).

Bemerkungen: 41. Gelb-Rot Howard. 79. Rote Karte Rosset.

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