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FC Freiburg verdienter Derby-Sieger

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Autor: Stefan Meuwly

Fussball 1. Liga Der Alt-Internationale Stéphane Henchoz hat als Profi in Deutschland und England schon so manches Hoch und Tief erlebt. Seit Beginn dieser Saison amtet Henchoz als Trainer beim FC Bulle und muss Woche für Woche zusehen, wie sein Team immer tiefer in den Abstiegssumpf gerät. Mit zwei Siegen aus zehn Spielen fiel die Bilanz der ambitionierten Greyerzer vor der Partie denn auch entsprechend schlecht aus.

Sturny rettet zweimal

Da kam Henchoz das Derby gegen den ewigen Rivalen aus der Kantonshauptstadt gerade recht. «Wir müssen aggressiv auftreten und die Schlüsselmomente für uns entscheiden», so die Anweisung des Trainers. Sein Team nahm sich die Vorgaben zu Herzen und war in der Anfangsphase spielbestimmend. Bereits in der 3. Minute zog Brahimi aus 20 Metern ab und sah sein Geschoss vom linken Pfosten von FCF-Goalie Horovitz abprallen.

Freiburg war sichtlich überrascht vom energischen Auftreten Bulles und bekundete in der Abwehr Abstimmungsprobleme. In der 6. rettete Sturny im letzten Moment vor dem heranstürmenden Chammartin, und nach 20 Minuten klärte derselbe Sturny gar auf der Torlinie für seinen geschlagenen Keeper. Dies war im Nachhinein betrachtet eben einer dieser Schlüsselmomente, denn nach dieser Grosschance änderte sich das Spielgeschehen.

Freiburg wachte aus seiner Lethargie auf und begann Ball und Gegner laufen zu lassen. In der 35. Minute wurde Piller von Allemann in die Gasse lanciert. Kurz nach der Strafraumgrenze kam Bulles Talio wie eine Dampfwalze angerannt und grätschte Piller über den Haufen. Die logische Folge: Penalty. Captain Fragnière übernahm die Verantwortung und traf gewohnt sicher zum 1:0. Kurz vor der Pause stand erneut Fragnière im Mittelpunkt: Nach einem scheinbar misslungenen Corner gelang es ihm, am zweiten Pfosten den Ball per Kopf wieder vors Gehäuse zu bringen, wo der gross gewachsene Bondallaz unbedrängt zum 2:0 einnicken konnte.

Dieser zweite Treffer raubte den Greyerzern sämtliche Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Bulle forcierte zwar in der zweiten Hälfte die Offensive, hatte aber schlicht die spielerischen Mittel nicht, um Freiburg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der zusätzliche Raum gab viel mehr den Pinguinen die Möglichkeit zum Kontern. Francey verpasste es, in der 51. und 62. Minute das Skore zu erhöhen.

Nebst dem Derbysieg gab es für den FCF noch eine weitere positive Meldung zu verzeichnen: Der diese Woche am Knie operierte Fabrice Tayau fällt nicht wie befürchtet bis Ende Saison aus, sondern nur für zwei Monate.

«Als Einheit aufgetreten»

FCF-Trainer Jacques Descloux war nach der Partie zufrieden: «Wir mussten am Anfang ein paar bange Momente überstehen, in denen Bulle es eigentlich verdient hätte, in Führung zu gehen. Wir sind dann aber als Einheit aufgetreten und haben das Blatt gewendet. Die zweite Hälfte war spielerisch nicht besonders attraktiv, doch uns sind allein die drei Punkte wichtig. Das ist das Einzige, was in einem Derby zählt.»

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