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FC Freiburg vom Schlusslicht zerzaust

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FC Freiburg vom Schlusslicht zerzaust

Fussball 1. Liga: Nach der Pause schlug Siders zu

Der FC Freiburg erlitt nach einer schwachen Leistung bereits die vierte Saisonniederlage. Mit Glück ging der FCF noch ohne Gegentreffer in die Pause, doch gleich danach schlug Siders mit zwei Toren innert drei Minuten zu. Der Anschlusstreffer der Freiburger in der Schlussphase änderte nichts mehr am ersten Saisonsieg der Walliser.

Von EMANUEL DULA

Der Sieg der Walliser ist mit den zwei weiteren Treffern nach dem Freiburger Tor wohl zu hoch ausgefallen. Doch dies ändert auch nichts an der Niederlage und der desolaten Leistung des Perret-Teams. Bereits bei der Kanterniederlage gegen Stade Lausanne sprach man von einem Tiefpunkt, was soll man nun noch sagen? Einzig im Klassement hat diese weitere Niederlage (noch) keine
Folgen, Freiburg bleibt mit seinen zehn Punkten auf einem Mittelfeldplatz.

Quo vadis FC Freiburg?

Diese Erkenntnis sowie der einzige Treffer am Samstag beim Schlusslicht sind nahezu die einzigen positiven Aspekte. Der erknorzte Sieg am vorletzten Samstag gegen Nyon gab nochmals zu Hoffnung Anlass, diese wurde aber mit der peinlichen Leistung im Wallis gleich wieder zerstört. Was besonders bedenklich erscheint, ist die Tatsache, dass man sich keine einzige Chance erarbeiten konnte. Einzig einige Distanzschüsse flogen Richtung gegnerisches Gehäuse, ansonsten herrschte totale Flaute. Die einzige Einschränkung, nicht aber Entschuldigung für die Niederlage, war der schwache Schiri aus dem Tessin, der den Freiburgern nicht gut gesinnt war. Er pfiff einen zumindest strengen Elfmeter, der zur Führung der Heimelf führte. Nach einem Scharmützel in der Walliser Platzhälfte stellte er dann auch noch Captain Dupasquier vom Platz, anscheinend wegen einer verbalen Entgleisung. Zu diesem Zeitpunkt lag man aber bereits mit zwei Toren zurück, und wie wollte eine so schwach auftretende Mannschaft mit zehn Mann noch reagieren. Im Übrigen nahm der Trainer einige Änderungen in der Aufstellung vor, erstmals gab er Torwart Werro eine Chance. Der Nachwuchsgoalie machte seine Sache recht, sah aber bei zwei Gegentoren auch nicht gut aus. Dann spielte wieder einmal der Düdinger Kuriger. Python blieb vorerst überraschend auf der Bank, als er ins Spiel kam, musste er nach drei Minuten nach einer rüden Attacke gleich wieder raus.

Vor der Pause hätte Siders mit einem oder zwei Toren führen müssen, diese fielen dann aber nach Wiederbeginn. Zuerst der geschilderte Elfmeter nach einem Stossen von Rauber, drei Minuten später die Vorentscheidung durch Puglia, welcher entwischt war und alle aussteigen liess. Fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit zirkelte Rajoud einen Freistoss aus gut dreissig Metern in die Torecke. Doch die Hoffnung nach diesem Treffer war schnell verblasst, denn Siders erzielte gleich darauf noch zwei weitere Treffer zum verdienten Erfolg.

Siders – Freiburg
4:1 (0:0)

250 Zuschauer. – SR: Fausto Calabretta.
Siders: Perrouchoud; D. Pascale; Epiney, Pichel, Bourdin; Ampola, Pralong, A. Pascale (88. Gouveia), Mayor; Caloz (76. Reichenbach), Puglia (70. Da Costa).
Freiburg: Werro; Rauber; Crausaz, Kuriger; Meyer (66. Python, 69. Akdag), Dousse (76. Brülhart), Jungo, Rajoud, Da Silva; Boughanem, Dupasquier.
Tore: 51. A. Pascale 1:0 (Foulpenalty), 54. Puglia 2:0, 85. Rajoud 2:1, 86. Reichenbach 3:1, 90. Da Costa 4:1.
Bemerkungen: Freiburg ohne Julmy, Alitovski, Gonzalez und Wolhauser. Verwarnungen an A. Pascale, Jungo, Da Silva und D. Pascale. Platzverweis: 65. Dupasquier (Unsportlichkeit).

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