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FC Murten für seinen Kampf belohnt

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Spiele zwischen Marly und Murten sind von jeher hart umkämpft, und knappe Entscheidungen sind mehr oder weniger vorprogrammiert. Ein Blick auf die Statistik der vergangenen fünf 2.-Liga-Meisterschaften zeigt, dass die zehn Spiele der beiden Kontrahenten stets äusserst umstritten verliefen. Viermal siegten die Seeländer, dreimal wurde unentschieden gespielt und dreimal gingen die Mertenlacher als Sieger vom Feld.

Der Spielverlauf war auch bei der elften Austragung nicht anders. Der Sieg des FC Murten ging insofern in Ordnung, als dass die Gäste während einer guten Stunde die dominierende Mannschaft stellten und das Spiel fest im Griff hatten.

Murtens Paukenschlag

Das Spiel hatte mit einem Paukenschlag begonnen. Die gesamte Hintermannschaft der Mertenlacher schien in Gedanken noch in der Garderobe zu sein, als der 18-jährige Senol Sulkoski den ersten Eckball in den Fünfmeterraum zirkelte. Niemand fühlte sich für Samuele Carnevale zuständig, so dass dieser den Ball am verdutzten Torhüter Jonathan Haas vorbei ins Tor spitzelte. Das Führungstor nach nur gerade zwei Spielminuten kam Murten offensichtlich gelegen, denn die Mertenlacher schienen dadurch derart geschockt, dass sie während einer guten Stunde kaum mehr einen Fuss vor den anderen brachten.

Nach einer Viertelstunde schien gar das zweite Tor für die Seeländer Tatsache, doch rettete Damien Yerly für den geschlagenen Haas auf der Linie. Nach einer guten halben Stunde schaufelte Carnevale, nach einer Kombination über vier Stationen, den Ball aus fünf Metern über das Gehäuse.

 Wer gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Reaktion der Einheimischen erwartet hatte, wurde enttäuscht. Das Spiel plätscherte vorerst ohne grosse Höhepunkte dahin. Nachdem sich die Einheimischen vom anfänglichen Schock erholt, schlugen sie in der 69. Minute zu: Florian Clément übernahm das Zuspiel von Sébastien Devarrat und erzielte den überraschenden Ausgleich.

Dieser blieb aber nur eine Minute bestehen. Nach 70 Spielminuten erzielte Murten innerhalb von einer Minute zwei Tore und sorgte so für die Entscheidung. Der drei Minuten zuvor eingewechselte Tiago Marolho brachte die Gäste mit einem Schlenzer erneut in Front (70.), und nur eine Minute später sorgte Dominik Moser, nach Zuspiel von Dardan Mehmeti, für die endgültige Entscheidung.

In den letzten zwanzig Minuten zeigte Marly mit einigen ausgezeichneten Angriffen, dass es eigentlich zu mehr fähig gewesen wäre. Diese Reaktion kam aber zu spät. Die ausgezeichnete Hintermannschaft der Gäste liess nichts mehr anbrennen und schaukelte den Sieg relativ sicher nach Hause.

«Sehr gut reagiert»

Damit hat sich die Mannschaft von Trainer Gilbert Mollard in der Tabelle fast unbemerkt nach vorne geschoben und liegt nun auf dem dritten Rang.

«Wir hätten bei Halbzeit mit mehr als einem Tor führen müssen», sagte Murtens Trainer Gilbert Mollard nach dem Spiel. «Meine Leute haben nach dem Ausgleich sehr gut reagiert. Wir nehmen Spiel um Spiel und schauen das Klassement kaum an.» Enttäuscht zeigte sich hingegen Marlys Trainer Frédéric Studer: «In der ersten Halbzeit existierten wir kaum, und nachdem wir den Ausgleich geschafft hatten, gerieten wir zu schnell wieder in Rücklage.»

Telegramm

Marly – Murten 1:3 (0:1)

Stade de la Gérine.–122 Zuschauer.–SR Fonseca.Tore:3. Carnevale 0:1. 69. F. Clément 1:1. 70. Marolho 1:2. 71. Moser 1:3.

FC Marly:Haas; Alemann (77. Waeber), Barilli (64. Gaspani), Arnaud Clément, Yerly; Ayer, Oberson; Dewarrat, Valentin Clément; Florian Clément, Tartaretti.

FC Murten:Horovitz; Kaslevic, Moser, Roulin, Widmer; Raemy, Sulkoski (67. Marolho); Quagliariello, Mehmeti (81. Mankaka); Carnevale (74. Ballaman), Cartoni.

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