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FC Tafers gleicht in der Nachspielzeit aus

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Der Taferser Andrin Wäfler (in Rot) im Sensler Derby gegen Nicola Aerschmann von Seisa 08.
Charly Rappo /a

Im dritten Aufstiegsspiel in die 2. Liga holte der FC Tafers am Samstag zu Hause gegen Villars-sur-Glâne sein drittes Remis. Nach dem 1:0 der Gäste per Penalty gelang dem Heimteam in der Nachspielzeit noch der verdiente Ausgleich.

Mit drei Punkten aus drei Partien ist man im Aufstiegsrennen in die 2. Liga eigentlich schon weg vom Fenster. Nicht so aber in diesem Jahr, weil aufgrund der vielen Unentschieden in der Gruppe noch alle Teams nahe beisammen sind. 3.-Ligist FC Tafers steht nun aber unter Zugzwang und muss die beiden verbleibenden Spiele wohl gewinnen, will es noch aufsteigen können. Diese Aufgabe wird in der ausgeglichenen Gruppe jedoch nicht einfach.

Die beiden Teams begannen bei grosser Hitze recht verhalten, weder Tafers noch Villars-sur-Glâne gelang es, die Partie in die Hand zu nehmen. So spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. Die beiden Torhüter hatten lange nichts zu tun. Auffallend waren die vielen Fehlzuspiele und die kaum zusammenhängenden Aktionen. Die Gäste besassen jedoch kleine Vorteile im Mittelfeld und waren deshalb vermehrt in der Hälfte des Heimteams. Es verging jedoch eine halbe Stunde, bis eine erste Möglichkeit notiert werden konnte: Timothy Müllers Freistoss konnte von Tafers-Hüter Jan Scheidegger zur Ecke abgewehrt werden (32.). Auf der Gegenseite kam nun auch Tafers etwas auf, Arber Gashi wurde aber im letzten Moment gestoppt (38.). Kurz vor der Pause hatte das Heimteam dann jedoch Glück, als ein Kopfstoss von Edouard Fasel am Pfosten landete.

Späte Tore

Das Team von Tafers-Trainer Alain Pittet begann die zweite Spielhälfte viel entschlossener. Es ging wohl ein Ruck durch die Mannschaft – was auch nötig war –, und fast wären die Gastgeber in Führung gegangen, als wieder Gashi (51.) allein vor Léo Taillard scheiterte. Die Partie wogte nun hin und her, klare Möglichkeiten gab es allerdings kaum zu verzeichnen.

Die letzte Viertelstunde hatte es aber in sich, beide Torhüter klärten bei heiklen Situationen mit etwas Glück. Fünf Minuten vor Spielende dann ein Schock für den FC Tafers: Nach einer Intervention gegen Emiliano Salomon zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Es war ein umstrittener Entscheid, aber das kümmerte Joel De Figueiredo selbstredend nicht – er verwertete sicher zum 1:0 für Villars-sur-Glâne (86.). Tafers warf nun alles nach vorne, und in der Nachspielzeit gelang tatsächlich der Ausgleich durch den jungen Luca Perez, der einen Schuss unter die Latte abfälschte.

Arber Gashi zeigte sich nach dem Remis erleichtert: «Eine Niederlage durch einen fragwürdigen Penalty wäre für uns brutal gewesen, deshalb freut mich der Ausgleich umso mehr, er war verdient. Schade, dass ich meine wenigen Chancen nicht verwerten konnte. Ich werde das im nächsten Spiel nachholen, das wir gewinnen müssen, wenn wir noch aufsteigen wollen.»

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