Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

FC Ueberstorf: Ein neuer Trainer und die alten ambitionierten Ziele

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der FC Ueberstorf startet am Sonntag mit dem Derby gegen Plaffeien in die 2.-Liga-Saison – es ist ein spezielles Spiel für den neuen Ueberstorf-Trainer Joël Durret.

Vier Jahre lang war Daniel Spicher Trainer des FC Ueberstorf und konnte während dieser Zeit Erfolge wie den Aufstieg in die 2. Liga interregional oder den Freiburger Cup-Sieg feiern. Aus familiären Gründen ist Spicher nunmehr zusammen mit Dominic Quiel Sportchef der Ueberstorfer. Der neue Mann an der Seitenlinie heisst Joël Durret – und empfindet die Nachfolge von Spicher nicht als schweres Erbe. «Ich sehe das eher positiv. Es ist einfacher, ein Team zu übernehmen, das an der Tabellenspitze steht, als eine Mannschaft, die im Abstiegssumpf steckt.»

Der ehemalige SCD- und Plaffeien-Trainer hatte bereits vor ein paar Jahren Kontakt mit dem Club und musste nicht lange überlegen, ob er den Job annehmen will. Er freue sich, in Ueberstorf zu arbeiten, das nicht zuletzt wegen der aussergewöhnlichen Fankultur für einen Amateur-Club ein spezielles Pflaster ist. «Das ist eindrücklich. Es ist sehr schön, wenn sich die Leute so mit dem Club identifizieren. Man nimmt das schon von aussen wahr und wenn man mittendrin ist, noch mehr. Da kommen spannende Sachen auf mich zu.»

Ballbesitz und Gegenpressing

Derweil Ueberstorf mit einem neuen Trainer in die Saison steigt, blieb das Kader weitestgehend unverändert. Primär wurden eigene Junioren ins Fanionteam integriert. «Tatsächlich herrscht bis auf einige wenige Abgänge und dem Zuzug Maic Aegerter (vom SC Düdingen – Red.) ein Status quo. Ich will die Mannschaft weiterentwickeln und meine Philosophie implementieren. Das ist sicherlich mein Hauptziel während den ersten Monaten.» Weil die Saisonvorbereitung diesmal kürzer ausgefallen ist (die letzte Meisterschaft dauerte wegen Corona bis Ende Juni), arbeitete Durret primär im taktischen Bereich. «Da die Pause kurz war, musste für die Physis nicht viel getan werden. Der Fokus lag auf der Taktik. Ich habe das Glück, dass ich viele Spieler aus meiner Zeit in Düdingen und Plaffeien bereits kenne. Trotzdem musste ich wenige Punkte setzen, um zielführend arbeiten zu können.»

Joël Durret ist der neue Trainer des FC Ueberstorf.
Corinne Aeberhard

Durret will mit Ueberstorf den Fussball aufs Terrain bringen, den man von ihm kennt. «Das heisst viel Ballbesitz und ein aggressives Spiel gegen den Ball mit Gegenpressing.» Die Entwicklungskurve der Mannschaft stimme. «Gegen einen sehr starken FC Freiburg verloren wir in einem Testspiel nur mit 0:2, während andere noch höher aufs Dach bekommen. Ich denke, dass wir sehr gut unterwegs sind.» Ueberstorf gehört zu den Spitzenteams der 2. Liga. Strebt der Club die Rückkehr in die nächsthöhere Klasse an? «Mit der neuen Spielphilosophie und den vielen Junioren will ich nicht gleich vom Aufstieg sprechen. Eine Promotion ist sowieso immer sehr schwierig zu erreichen. Aber unser Ziel muss sein, ein ambitioniertes 2.-Liga-Team zu stellen und an der Spitze vertreten zu sein», sagt Durret, der Absteiger Piamont und Matran zu den Favoriten zählt.

Corona noch immer präsent

Am Sonntag wartet für die Ueberstorfer zu Hause mit dem Derby gegen den FC Plaffeien gleich ein erster Härtetest. Für Durret wird es selbstredend ein spezielles Spiel sein. «Es wird sicherlich Spass machen, ich werde viele bekannte Gesichter sehen. Und dann gleich ein Derby – es gibt definitiv nichts Schöneres.» Auch im Team spüre er die Spannung und Vorfreude auf die neue Saison, gleichzeitig sei aber das Thema Corona noch immer sehr präsent. Er denke etwa an die Covid-Tests von Spielern, wenn sie aus den Ferien zurückgekehrt sein. «Ich hoffe wirklich, dass die Meisterschaft ohne grössere Unterbrüche über die Bühne gehen kann.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema