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FCF dank Doppelpack von Mendoo

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Autor: stefan meuwly

Fussball 1. LigaGastspiele im schmucken Stapfen-Stadion zu Naters erwiesen sich seit je als äusserst delikat. Allzu oft hat sich der FCF in der Vergangenheit an den kampfstarken Oberwallisern die Zähne ausgebissen. Auch diese Saison gelang es in drei Versuchen noch keiner Gastmannschaft, das Stapfen als Sieger zu verlassen. FCF-Trainer Descloux war sich der heiklen Aufgabe bewusst und stellte eine eher defensive Startformation auf. Durch dem Ausfall von Goalgetter Tayau (neun Monate Pause wegen eines Kreuzbandrisses) liess er Francey als einzige Spitze auflaufen. Der 23-Jährige gab sich zwar Mühe und verrichtete viel Laufarbeit, ass gegen die robuste Naters-Abwehr aber hartes Brot.

Früher Rückstand

Ein Stellungsfehler Sturnys führte in der 13. Minute zur ersten Torszene des Spiels. Torhüter Horovitz verhinderte aber mit einer Glanzparade gegen Colis einen frühen Rückstand. Zwei Minuten später war es aber dann geschehen: Flückiger ging nach einem Flankenball am zweiten Pfosten vergessen und konnte sich die Ecke aussuchen. Wieder lief es für die Pinguine alles andere als nach Wunsch. Freiburg liess sich durch den Rückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und suchte vermehrt den Weg zum Tor. Francey vergab aber seine einzige Tormöglichkeit des Spiels kläglich (21.). Kurz vor der Pause wurden die Bemühungen dann belohnt. Einen Freistoss Pillers köpfte der lange Bondallaz zum Ausgleich ein.

Mendoo mit Doppelpack

Trainer Descloux brachte nach dem Seitenwechsel Fabrice Mendoo für den diskreten Fasel. Ein Wechsel, der sich sofort bezahlt machte. Mendo’o brachte neuen Wind ins Spiel und beschäftigte die Oberwalliser Abwehr mehr, als ihnen lieb war. In der 61. Minute wurde er von Piller glänzend lanciert, schüttelte seinen Gegenspieler ab und schob platziert zum 1:2 ein. Der Neuzugang aus Baulmes avanciert immer mehr zum Glücksfall für die Pinguine, denn zehn Minuten vor dem Ende war es erneut er, der für die Entscheidung sorgte. Sein abgefälschter Weitschuss landete unhaltbar für Goalie Chinwuba im Walliser Netz. Es war bereits der fünfte Saisontreffer für das kleine Kraftpaket.

Freiburgs Glück kam also diesmal von der Bank (und das in Zeiten der Finanzkrise!), doch die Pinguine profitierten in der zweiten Hälfte aber auch vom Nachlassen des Gästeteams. Matchwinner Mendoo erklärt die Bedeutung des Sieges: «Der Ausfall von Fabrice Tayau war für uns alle ein harter Schlag. Wir wollten daher heute unbedingt beweisen, dass wir auch ohne ihn Spiele gewinnen können. Dies ist uns geglückt. Dass mir dabei zwei Tore gelungen sind, macht den Sieg natürlich noch schöner.»

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