Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

FCF ermauert sich einen Punkt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Vorzeichen für ein attraktives und unterhaltsames Spiel waren günstig. Vom FCF durfte man nach der klaren Niederlage gegen YBs U21-Auswahl eine Reaktion erwarten. Und der FC Azzurri hatte vor dieser Begegnung bereits 15 Treffer markiert und verzeichnete somit den gefährlichsten Sturm der Liga. Die Erfolgsgeschichte des FC Azzurri ist denn auch beeindruckend: Innert 2 Jahren schaffte das Team aus Chavannes-près-Renens den Aufstieg aus der 2. Liga regional in die 1. Liga Classic. Und auch in dieser Spielklasse vermochte der Liganeuling bisher zu überzeugen. Den FC Bulle zerzauste man am zweiten Spieltag beispielsweise gleich mit 5:0. Doch Fussballgourmets kamen diesmal nicht auf ihre Kosten. Sowohl die mitgereisten Freiburger Fans als auch die erfolgshungrigen Anhänger des Lausanner Quartierklubs verliessen das Centre Sportif in Chavannes mit leeren Mägen.

Viel Mittelfeldgeplänkel

Das Heimteam betrieb von Anfang an ein höllisches Pressing und erstickte sämtliche Freiburger Aufbaubemühungen bereits im Keime. Der FCF seinerseits zog sich bei Ballbesitz des Gegners tief in die eigene Platzhälfte zurück und machte mit gutem Stellungsspiel die Räume für die Waadtländer eng. Die Folge war ein Spiel ohne nennenswerte Torszenen und mit viel Mittelfeldgeplänkel. Kurz vor der Pause kam es dann doch noch zu einem Paukenschlag: Azzurris Mittelfeldmann Toni Jankuloski zog aus der zweiten Reihe ab und setzte sein Geschoss an den Freiburger Pfosten (40.).

 Nach dem Seitenwechsel agierte das Heimteam entschlossener und fand immer öfter eine Lücke im Freiburger Abwehrbollwerk. Doch sowohl den Kopfball von Elefante (53.) als auch der gut platzierte Freistoss Arenas (66.) wurde vom Freiburger Keeper Maxime Brenet entschärft. Der 21-jährige Neuzugang aus Serrières zeigte eine bärenstarke Leistung und parierte in der 82. Minute selbst den Alleingang des Azzurri-Brasilianers Rocha.

Gefährliche Freiburger Aktionen gab es in diesem Spiel schlichtweg nicht. Der Freiburger Ein-Mann-Sturm um Hervé Nsingi wurde gut abgeschirmt und konnte sich überhaupt nicht in Szene setzen. Während der designierte Torjäger Karim Chentouf noch wochenlang ausfällt, dürfte aber zumindest mit Yoann Langlet demnächst ein Offensivspieler ins Team zurückkehren. Dessen Rückkehr sieht auch FCF-Trainer Philippe Perret sehnsüchtig entgegen: «Wir haben heute defensiv ein gutes Spiel gezeigt. In der ersten Halbzeit haben wir dem Gegner praktisch keine Torchancen zugestanden. Wir hatten Azzurri richtig gut im Griff. Die zweite Hälfte gefiel mir weniger gut. Wir waren fast ausschliesslich mit Verteidigen beschäftigt und hatten in der Offensive zu wenig Durchschlagskraft. Genau in solchen Spielen hätten uns Chentouf und Langlet helfen können.» Dennoch zieht Perret eine positive Bilanz: «Mit diesem Punkt kann ich gut leben. Azzurri war der erwartet starke Gegner und hätte dieses Spiel genauso gut gewinnen können.» Auch er ist sich bewusst, wem dafür ein besonderer Dank gebührt: «Unser Goalie Maxime Brenet hat uns heute mit starken Paraden im Spiel gehalten und letztlich diesen einen Punkt gesichert. Er ist ein starker Techniker mit schnellen Reflexen und strahlt viel Ruhe und Sicherheit aus.»

Telegramm

Azzurri 90 LS – Freiburg 0:0

Centre sportif. 120 Zuschauer. SR J. Schenk.

Azzurri LS:Grosso; Chioda (87. Hoxha), Scalisi, Elefante, Montano (74. Hysenaj); Jankuloski, Traoré; Basha, Arena, Isabella (58. Ebe); Rocha.FC Freiburg:Brenet; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo; Brülhart; Zaugg (91. Bourquenoud), Charrière; Lakrout, Ouattara (73. Vuilleumier), Deschenaux; Nsingi (80. Neuhaus).

Bemerkungen:Azzurri ohne Brahimi (verletzt) und Marazzi (abwesend). Freiburg ohne Chentouf, Langlet und Mason (verletzt).–Verwarnungen: Elefante (20.), Charrière (32.), Jankuloski (61.), Montano (66.), Ebe (80.), Ndarugendamwo (88.), Rocha (92.).

Meistgelesen

Mehr zum Thema