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FCF vergibt den Sieg in der Nachspielzeit

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FCF vergibt den Sieg in der Nachspielzeit

Autor: edgar fahrni

Fussball 1. LigaDamit ist auch bereits gesagt, dass die Defensive der Freiburger in Martigny einige Probleme hatte. Die oft entfesselten Platzherren boten sicher eine ihrer besten Leistungen dieser Saison. Besonders der omnipräsente Gael Thevenet war überhaupt nicht zu bremsen und erarbeitete sich Chance um Chance. Beim Abschluss versagte er aber immer, zum Glück für die Freiburger. Bereits in der 20. Minute war er durchgebrochen und spielte Gentile den Ball aus fünf Metern in die Hände. Weitere Topchancen hatte er in der 45., 49., 83. und 88. Minute.

Schwacher Start

Eine starke Leistung bot auch der später wegen Gelb-Rot in der 89. Minute unter die Dusche spedierte Pascal Derivaz, der ein gewaltiges Fleisspensum abspulte und auch einige gute Chancen hatte oder vorbereitete.

Freiburg stieg sehr verhalten in dieses Spiel. Der Platzklub dominierte eklatant und hatte bereits in der 11. Minute eine Topchance, doch Delgados Kopfball aus sechs Metern landete in den Händen von Torhüter Gentile. Erst in der 23. Minute gab es ein erstes ernsthaftes Zeichen des FC Freiburg, als Zingg einen guten Schuss von Stulz aus der linken unteren Ecke fischte. Eine Minute später doppelte Gudelj nach.

Heiss wurde es für Martigny in der 34. Minute, als Savic knapp ausserhalb des Strafraums gelegt wurde. Aus dem Freistoss entstand ein Corner, den Savic mit dem Kopf an den Pfosten, knapp unter der rechten Torecke platzierte. Fünf Minuten später lenkte Stulz einen präzisen Freistoss von Jenny aus 30 Metern knapp übers Tor.

Gigic nach der Pause

Bei seinem zweiten Einsatz für Freiburg bekundete Ermin Gigic in der ersten Halbzeit einige Probleme. Das Spiel lief komplett an ihm vorbei. Nach der Pause war er aber klar der gefährlichste Feldspieler der Freiburger, markierte mit einer Direktabnahme aus fünf Metern die Führung und hatte noch weitere Topchancen. Stark auch die Leistung von Verteidiger Pascal Jenny, der viel Druck nach vorne produzierte und oft auch im gegnerischen Strafraum auftauchte.

Die letzten fünf Spielminuten standen wieder ganz im Zeichen des Platzklubs. Gentile rettete dreimal super. In der 91. Minute war er aber gegen einen wuchtigen Weitschuss von Mehmetaj aus 25 Metern ins Toreck machtlos.

Freiburg-Trainer Adrian Kunz war sehr zufrieden über die Steigerung in der zweiten Halbzeit: «Nach der Pause steigerten sich alle Spieler gewaltig und wir waren nahe am zweiten Treffer. Es sollte aber nicht sein; dieser Gegentreffer in der Nachspielzeit ist natürlich schmerzhaft, haut uns aber nicht um. Sehr zufrieden bin ich, dass wir beinahe das Niveau des Malley-Spieles erreicht haben.»

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