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FDP-Ja zu den Bilateralen

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Ruhige DV der Seebezirkler Freisinnigen

«Mit gescheiten Verträgen gescheite Verhältnisse schaffen.» Damit ist die FDP-Diskussion um die bilateralen Verträge auf den Punkt gebracht. Kritische Fragen gab es vor allem zum Dossier Landwirtschaft. Die Freisinnigen zeigten sich aber überzeugt, dass die Qualität der Produkte in der Schweiz oft besser ist als in der EU. Eine offene Schweiz wird Wege finden, sich gegen diese neue Konkurrenz durchzusetzen.

Ein erfolgreicher und ein
weniger erfolgreicher Wahlkampf

«Das Jahr 1999 war geprägt von zwei Wahlkämpfen», berichtete Bezirkspräsident Jürg Gutknecht an der Delegiertenversammlung. Beim Wahlkampf für den Nationalrat, bei dem die FDP See «ihre» Claude Schwab-Bertelletto unterstützte, verzettelte sich die kantonale FDP auf zu viele Kandidatinnen und Kandidaten. Die Seebezirkler Kandidatin wurde nicht gewählt. Mehr Freude hatten die Freisinnigen an den Verfassungsratswahlen. «Sehr viele der angefragten Personen waren bereit zu kandidieren», führte Jürg Gutknecht aus. «So konnten wir gleich zwei Listen eingeben und schliesslich fünf der fünfzehn Seebezirkler Sitze besetzen.»

Die FDP versucht den Austausch unter den Parteivertretern in den verschiedenen Gremien zu fördern. Treffen zwischen der Parteileitung und den Verfassungsräten oder zwischen Gross- und Gemeinderäten sollen institutionalisiert werden.
Auch finanziell hat sich das Jahr 1999 gelohnt. War die Partei mit einer Schuld von 3000 Franken ins Jahr gestiegen, hatte sie Ende Jahr wieder ein Vermögen von 4500 Franken. Dies nicht zuletzt dank steigenden Spendengeldern.

Robert Rudaz zur Sprachenförderung

Im Anschluss an die DV der FDP stellte Robert Rudaz das Projekt «Partnersprache» vor. Der Dienstchef der deutschsprachigen Primar- und Orientierungsschulen hat Lücken im Fremdsprachen-Unterricht entdeckt. Mit einer gezielten Förderung der Partnersprache will man die Kommunikations-Fähigkeiten der Schüler verbessern, Chancengleichheit schaffen, die Eingliederung in die Berufswelt sichern, die Öffnung gegen andere Kulturen fördern und die Sprachgemeinschaften einander näher bringen. 10 bis 15 Prozent des Unterrichts sollen in der jeweils anderen offiziellen Sprache erteilt werden. Die kantonale Abstimmung darüber findet am 24.9.2000 statt.

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