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FDP läutet den Wahlkampf im Seebezirk ein

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 «Wir sind bereit für den Wahlkampf.» Das stellte Markus Ith, politischer Leiter der FDP des Seebezirks, vor den Parteimitgliedern fest, die am Mittwoch zur Hauptversammlung im Bad Muntelier gekommen waren. Im Zentrum der Versammlung standen die Nominationen für die kantonalen Wahlen vom 6. November.

 «Auf alles vorbereitet sein»

Seit 1997 ist Daniel Lehmann Oberamtmann des Seebezirks. Nun tritt er für eine weitere Amtszeit an. «Ich möchte gerne Dossiers weiterführen, die mich schon länger beschäftigen», bekräftigt Lehmann. Nach der anstehenden Wiedereröffnung des Spitals Merlach sei dies vor allem die Raumplanung. «Wir haben mit der Einrichtung von Arbeitszonen Pionierarbeit für den Kanton geleistet.» Nun laufe die Umsetzung des regionalen Richtplans. Ein Schwerpunkt sei dabei die strategische Zone Löwenberg. Zudem plane er zusammen mit dem Gemeindeverband des Seebezirks das ambitiöse Projekt einer regionalen Bodenpolitik zur Ansiedlung von Unternehmen.

Markus Ith warnte davor, die Wahl für das Oberamt auf die leichte Schulter zu nehmen. Er gehe zwar nicht von einer Gegenkandidatur aus. Aber die FDP müsse auf alles vorbereitet sein. «Wir werden für das Oberamt genauso Wahlkampf betreiben wie für den Grossen Rat», sagte Ith.

Dritter Sitz als Ziel

Bei den Wahlen in das Kantonsparlament sind die beiden bisherigen FDP-Grossräte Markus Ith und Christine Jakob die Spitzenkandidaten auf der FDP-Liste des Seebezirks. Weitere prominente Namen sind der Murtner Generalrat Urs Kramer und die abtretende Kerzerser Gemeindepräsidentin Susanne Schwander. «Ich wollte mich bislang auf meine Gemeinde konzentrieren», sagt Schwander. Mit dem Rücktritt aus dem Gemeinderat könne sie nun den Schritt nach Freiburg wagen. Dazu kommen der Kerzerser Jörg Bönzli und der Murtner Felix Stoffel sowie Markus Janser aus Gurmels und Alex Reutegger aus Courtepin. Markus Ith freut sich über die breite regionale Abstützung der Liste: «Mit Janser und Reutegger haben wir zwei Kandidaten aus Regionen, die für uns bislang kein einfaches Terrain waren.» Hingegen fehle eine Vertretung aus dem Vully. «Daran arbeiten wir noch.» Mit dem 18-jährigen Reutegger und dem gleichaltrigen Fabian Kuhn aus Murten will die Partei zudem vermehrt junge Wähler ansprechen. «Das bringt uns eine neue Wählerschaft», erhofft sich Ith.

Noch sind nicht alle Plätze auf der Liste besetzt. «Wir sind zuversichtlich, die Liste füllen zu können», so Ith. Das Ziel ist klar: «Wir wollen den Wähleranteil steigern und den dritten Sitz, den wir 2011 knapp verloren haben, zurückholen.»

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