Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

FDP Murten wirft einen Blick auf die politischen Baustellen der Zukunft

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Hannes Währer

Murten Claudine Lerf-Vonlanthen leitete die Generalversammlung (GV) der FDP Murten am Mittwoch zum letzten Mal als Präsidentin der Ortspartei. Lerf-Vonlanthen war seit 1998 im Vorstand der Bezirkspartei. Sie lege ihr Amt aus beruflichen und familiären Gründen nieder.

Ohne Gegenstimme ist Christine Jakob-Steffen zu ihrer Nachfolgerin gewählt worden. Jakob sitzt seit 1995 für die FDP im Generalrat Murten und hat gegenwärtig das Präsidium des Generalrats inne. Zudem kandidierte sie im letzten Jahr für den Nationalrat.

Ansonsten widmete sich die FDP, abgesehen vom Jahresrückblick, den politischen Baustellen der Zukunft.

Lerf-Vonlanthen sprach die Ortsplanungsrevision an und erklärte, für die FDP stehe nicht das quantitative Wachstum der Gemeinde im Vordergrund. Wichtig sei es, Wohnzohnen so zu gestalten, dass interessante Steuerzahler angezogen würden.

Auf Kosten der Gemeinden

Auf Kantonsebene referierte Stadtpräsidentin und Grossrätin Christiane Feldmann über den Neuen Finanzausgleich (NFA). Dieser belaste das Budget der Gemeinde Murten schwer, obwohl der Kanton zugesichert habe, der NFA sei für die Gemeinden kostenneutral. Es könne nicht sein, dass der Kanton Beschlüsse fasse und den Gemeinden die daraus resultierenden Kosten aufbürde.

Ähnlich äusserte sich Oberamtmann Daniel Lehmann zur Neuen Regionalplanung (NRP). Der Kanton würde die Gelder, welche für die Regionen bestimmt seien, meist für kantonale Projekte ausgeben. Es sei deshalb unerlässlich, die Mitsprache der Regionen in der NRP zu verankern.

Skeptisch gegenüber Einbürgerungsinitiative

Grossrat Markus Ith erklärte, mit der Einbürgerungsinitiative der SVP stehe im Sommer ein schwerer Abstimmungskampf bevor. Er empfehle die Initiative zur Ablehnung. Einbürgerungsentscheide an der Urne seien problematisch. Um rekursfähig zu sein, müsse eine Ablehnung begründet werden, was nach einer Abstimmung kaum machbar sei.

Meistgelesen

Mehr zum Thema