Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

FDP nennt sieben mögliche Kandidaten

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nationalrat Jacques Bourgeois, Grossrätin und Gemeinderätin Antoinette de Weck, Grossratspräsident Pascal Kuenlin, Grossrat Markus Ith, Kantonalpräsident und Grossrat Didier Castella, Wahlleiterin Johanna Gapany und Michel Moret, Vizeammann von Avry-sur-Matran. «Diese Leute haben sich bereit erklärt, in eine Diskussion für eine mögliche Kandidatur zu treten», sagte Didier Castella am Donnerstagabend anlässlich der ausserordentlichen Delegiertenversammlung.

Liste ist nicht abschliessend

«Die Liste der Namen ist nicht abschliessend, es können noch weitere Namen folgen», fuhr Castella bezüglich Ersatzwahl in den Staatsrat vom 22. September fort.

Einer der erwähnten Personen, Markus Ith, begründete gegenüber den FN, weshalb er zu einer möglichen Kandidatur Ja gesagt hat: «Ich bin im Herbst 2011 als Staatsratskandidat angetreten. Ich kann nicht sagen, dass ich einmal Kandidat war und mich die ganze Sache nichts mehr angeht. Da wäre ich nicht glaubwürdig. Das Amt interessiert mich nach wie vor.»

Alle Optionen offen

«Wir halten uns alle Optionen offen», betonte Castella im Hinblick auf einen eigenen Kandidaten. Der Vorstand wird nach seinen Worten am 11. Juni zusammentreten, um eine Strategie zu definieren und das weitere Vorgehen zu besprechen. Bei einer eigenen Kandidatur würde Anfang Juli eine ausserordentliche Delegiertenversammlung einberufen.

«Wir stehen diesmal nicht unter Zugzwang. Wichtig ist, dass ein Kandidat gewählt wird, der unsere Werte vertritt. Wir wollen verhindern, dass Freiburg von einer linken Mehrheit regiert wird», erklärte Castella gegenüber den Medienvertretern. «Ein CVP-Kandidat aus dem Arbeitgeber-Milieu wäre uns willkommen», fuhr er fort und dachte dabei an den Direktor des Freiburgischen Arbeitgeberverbandes, Grossrat Jean-Pierre Siggen.

«Offenbar ist die CVP gespalten, ob sie einen Kandidaten des linken oder des rechten Flügels lancieren will», ergänzte er. Castella will sich auch für eine Solidarität unter den bürgerlichen Parteien einsetzen und hat diesbezüglich bereits informelle Gespräche mit der SVP und der CVP geführt, dies besonders auch im Hinblick auf einen möglichen zweiten Wahlgang.

Gegen Volkswahl

Einstimmig haben die knapp 50 Delegierten die Nein-Parole zu einer Volkswahl des Bundesrates beschlossen. Zuvor hatte Jacques Bourgeois die SVP-Initiative bekämpft. «Die Deutschschweizer würden die zwei Vertreter der Romandie wählen, die perfekt zweisprachig sein müssten. Gewählt würden Stars statt Personen, welche die Probleme mutig angehen», argumentierte er unter anderem. Mit 42 Ja-, einer Nein-Stimme sowie drei Enthaltungen wurde das revidierte Asylgesetz zur Annahme empfohlen. Zentralsekretär Fabrice Tedeschi setzte sich zuvor für schnellere Verfahren ein, die nicht bis zu vier Jahren, sondern nur 130 bis 140 Tage dauern sollen.

Didier Castella, der seit einem Jahr die FDP Freiburg präsidiert, bekräftigte sein Vorhaben, die FDP bei der Bevölkerung präsenter zu machen. Dies soll beispielsweise auch durch einen Tag der Freiheit geschehen, der die FDP jährlich durchführen will, am 11. Oktober das erste Mal.

FDP:

KMU-Preis für neuen Skischuh

A n der Delegiertenversammlung konnte die Freiburger Start-up-Firma DAHU Sports Company LTD. den KMU-Preis 2013 der FDP Freiburg entgegennehmen, der alle zwei Jahre verliehen wird.

Erhalten hat den Preis deren Direktor Nicolas Frey für eine geniale Idee: Er hat einen neuen Skischuh entwickelt, der sehr bequem an- und ausgezogen werden kann. Dieser besteht aus einem Stiefel und dem eigentlichen Skischuh. Mit einem Knopfdruck und dem Lösen von zwei Schnallen öffnet sich der Schuh und klappt vollständig aus, sodass man den Stiefel bequem vom Schuh trennen und in den Stiefeln herumlaufen kann. Entsprechend bequem ist auch das Anziehen.

«Auf die Idee hat mich meine Freundin gebracht, die mit keinem Skischuh zufrieden war», sagte Frey, der sein neues Produkt als Krönung von vier Jahren harter Arbeit betrachtete. In diesem Herbst wird mit der Produktion begonnen. Nach seinen Worten ist das Interesse seines revolutionären Schuhs in der Fachwelt riesig. Frey wird nun auch automatisch am KMU-Preis der FDP Schweiz teilnehmen. az

Meistgelesen

Mehr zum Thema