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FDP See fordert Einsatz fürs Spital

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Die Bezirkspartei will den Kanton in die Pflicht nehmen

Im bisherigen Leistungsvertrag für das Spital Merlach (Meyriez) ist die chirurgische Tätigkeit noch zugesichert. Dass diese nun entfallen soll, erachtet die FDP des Seebezirks als «Salamitaktik», wie sie in einer Medienmitteilung vom Dienstag schreibt.Auf diese Art soll das Leistungsspektrum des Spitals Merlach «scheibchenweise abgespeckt werden», heisst es. Die Bezirkspartei stellt sich die Frage, ob das Spital Merlach so noch als Eingangspforte für das Kantonsspital dienen kann.

Ausserkantonale Abwanderung droht

Demgegenüber begrüsst die FDP die neue Rolle des Spitals als stationä-res kardiovaskuläres Rehabilitations- zentrum. Mit Blick auf «die Nichteinhaltung der früheren Zusicherun- gen zum Erhalt der Chirurgie» verlangt die Partei vom Staatsrat nun allerdings einen «unzweideutigen Einsatz zugunsten dieser neuen Auf- gabe.»Auch angesichts «des doch beträchtlichen ausserkantonalen Angebots an Rehabilitationszentren für Herzpatienten» dürfte nach Meinung der FDP See nur ein «vorbehaltloser und konzentrierter Einsatz» des Kantons Freiburg für ein solches Zentrum in Merlach zum Erfolg führen. Die Bezirkspartei vermisst im Spitalplanungsbericht entsprechende Anzeichen. Sie erwartet deshalb von der Gesundheitsdirektion, dass diese bereits im Rahmen des Spitalplanungsberichts konkreter und verbindlich festlegt, wie sie diese Idee umsetzen will. «Mit Blick auf die Öffnung der Kantonsgrenzen im Spitalmarkt braucht es im Interesse der Spitallandschaft Freiburg einen starken Standort Merlach», ist die FDP überzeugt. Ansonsten drohe eine Abwanderung in ausserkantonale Spitäler. Die Partei ist deshalb der Auffassung, dass der Spitalplanungsbericht 2007 zum Wohle der Seebezirks-Bevölkerung angepasst werden muss. FN/Comm.

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