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FDP will zweiten Staatsratssitz

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Autor: Pascale Hofmeier

Farvagny Mit einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung machte die FDP des Kantons Freiburg am Donnerstagabend den Auftakt für das Wahljahr 2011. Auf Kantonsebene muss die Partei den abtretenden Staatsrat Claude Lässer ersetzen. Doch die FDP will mehr, als nur ihren Sitz halten: «Wir wollen bei den Staatsratswahlen zwei Sitze erreichen», sagte Parteipräsident Jean-Pierre Thürler. Er äusserte sich überzeugt, dass dies möglich sein wird: «Zwei Sitze werden frei und diese werden mit grosser Wahrscheinlichkeit an die Bürgerlichen gehen.»

Nominationen erst 2011

Wer zu den Wahlen antreten wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Parteiintern haben die Sektionen bis Ende September Zeit, Kandidaten zu nominieren. «Wir werden die Nominationen für den Staatsrat im Januar oder Februar bekannt geben», sagte Jean-Jacques Marti, Grossrat und Wahlkampfleiter.

Dass die FDP im Alleingang in das Wahljahr aufbricht, ist seit Anfang Jahr bekannt. Damals kommunizierte der langjährige Listenpartner, die CVP, dass es keine Listenverbindungen mit der FDP geben werde.

Bei den Wahlen in den Grossen Rat möchte die Partei mindestens ihre Sitze proportional halten und wenn möglich etwas zulegen. Auf kommunaler Ebene hofft die FDP, Terrain zu gewinnen. Auch ihre bisherigen drei Oberämter will sie halten.

Für die Nationalratswahlen im Herbst 2011 hat sich die FDP zum Ziel gesetzt, ihren Sitz zu halten. Dazu will sie eine volle Siebnerliste präsentieren. Ambitionen auf einen der beiden Ständeratssitze hat die Partei indes nicht.

Programm für Freiburg

Das Programm für die bevorstehenden Wahlen entspricht in den Kernthemen dem Programm der FDP Schweiz: mehr und bessere Arbeitsplätze, nationaler Zusammenhalt und gesicherte Sozialwerke sowie ein schlanker und bürgerfreundlicher Staat. Daneben hat die Kantonalpartei an der Delegiertenversammlung in Farvagny drei weitere Kernthemen für den Kanton Freiburg vorgestellt: den Ausbau des öffentlichen Verkehrs ohne weitere Einschränkungen im Individualverkehr, die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie eine Aufhebung der Steuerdiskriminierung zwischen Ehepaaren und Paaren im Konkubinat. Die Delegierten segneten das Wahlprogramm mit grossem Mehr bei einer Enthaltung ab.

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