Nicht nur die Steuerdebatte dürfte in der Februar-Session des Grossen Rates von allgemeinem Interesse sein. Auch der Bericht über die Änderung des kantonalen Richtplans wird wohl nicht diskussionslos zur Kenntnis genommen. Die Änderungen betreffen die Arbeitszonen, grosse Verkehrserzeuger (Einkaufszentren), Energie (Windparks, kleine Wasserkraftwerke), das Agglomerationsprogramm Bulle sowie Materialabbau (zum Beispiel Kiesausbeutung in Kerzers).
Zudem steht am Ende der Session die Debatte über die territoriale Gliederung des Kantons Freiburg auf dem Programm. Auch hier handelt es sich um einen Bericht des Staatsrates, den das Kantonsparlament nur zur Kenntnis nehmen kann, ohne Änderungen beschliessen zu können. Bekanntlich will der Staatsrat an der heutigen Aufteilung mit sieben Bezirken vorläufig nichts ändern. az