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Fede ist zufrieden mit der Sozialpartnerschaft

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«Die Verhandlungen mit dem Staatsrat verliefen gut. Er ist uns nicht überall gefolgt, aber das ist normal. Hätte er es gemacht, wären unsere Forderungen zu tief gewesen.» Mit diesen Worten blickte Bernard Fragnière, Präsident des Dachverbandes der Staatsangestellten (Fede), an der gestrigen Generalversammlung in Posieux auf das vergangene Jahr zurück. Als positive Punkte erwähnte er, dass der Staatsrat dem Personal eine Lohnerhöhung von 0,4 Prozent für das Jahr 2017 in Aussicht gestellt habe – der definitive Entscheid fällt im Dezember. Ebenfalls zufrieden zeigte sich Fragnière damit, dass Freiburg als erster Kanton in der Schweiz ein Dispositiv zur Bekämpfung von Mobbing und sexueller Belästigung seiner Angestellten eingeführt hat.

«Die Verhandlungen um den Status des Personals der kantonalen Gebäudeversicherung sind aber nicht so verlaufen, wie sie sollten», sagte Fragnière. Der Direktor der KGV habe den Verband nicht angehört, der Staatsrat habe die Anmerkungen der Fede nicht berücksichtigt, und der Grosse Rat habe das neue KGV-Gesetz voreilig bewilligt.

Fragnière forderte vom Staatsrat, dass sich dieser dafür einsetzen solle, dass das Personal des Freiburger Spitals HFR den Staatsangestellten-Status behalten könne. Die Führung des HFR plant eine Änderung des Status, um Lohnkosten zu sparen.

«Das HFR soll rentieren wie eine Privatklinik, aber die Aufgaben eines öffentlichen Spitals wahrnehmen», sagte Gilberte Abisi, die für die Pflegefachfrauen und -männer sprach. Der Druck steige stetig, was die Qualität der Pflege beeinträchtige.

Staatsrat Georges Godel (CVP) erinnerte daran, dass der Einfluss der Kantonsregierung auf das HFR beschränkt sei, da dieses autonom funktioniere. Er sagte, dass die Übergangsfinanzierung des Kantons jährlich sinken sollte. 2017 steige sie aber, um die Lohnerhöhung für das Personal zu ermöglichen. Er betonte, dass sich Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre (SP) stark für das Spitalpersonal einsetze.

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