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Fede wehrt sich gegen einfachere Kündigungen

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Der Freiburger Staatsrat hat im Juli eine revidierte Version des Gesetzes über das Staatspersonal in die Vernehmlassung geschickt. Darin sind mehr Urlaube für Vaterschaft, Adoption oder die Betreuung von Angehörigen vorgesehen. Auch Anstellung und Kündigung werden neu geregelt. Der Dachverband Föderation der Staatsangestellten (Fede) lobt nun in einer Mitteilung die 15 Tage Vaterschaftsurlaub; das sind fünf Tag mehr als der Bund vorsieht. Die Fede möchte noch weiter gehen und schlägt 20 Tage vor. Zudem wehrt sich der Dachverband gegen die einfacheren Entlassungsmöglichkeiten. Auch müsse der Beamtenstatus erhalten bleiben.

Ein kleiner Grabenkampf

Das vorgeschlagene Personalgesetz passt sich auch einer Änderung im gewerkschaftlichen Umfeld an. Nachdem der Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) aus dem Dachverband Fede ausgetreten ist, gelten beide als anerkannte Sozialpartner des Kantons. Dies wird im Gesetz festgehalten. Der Staatsrat schickte aber zwei Varianten betreffend den freiwilligen Unterstützungsbeitrag an die Personalverbände in die Vernehmlassung. In der ersten Variante erhält nur die Fede als Dachverband des Staatspersonals den Betrag. In der zweiten Variante bestimmt die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter, an welchen Verband der Beitrag gehen soll.

Die Fede setzt sich klar dafür ein, dass nur der Dachverband den Beitrag erhält. Die Fede habe gezeigt, dass sie «ein verlässlicher und loyaler Partner» sei, der im Dialog helfe, Lösungen zu finden. «Der Staatsrat und das Parlament müssen sich überlegen, welche Art von Sozialpartnerschaft sie sich wünschen», schreibt die Fede – ein Seitenhieb gegen den VPOD, der deutlich kämpferischer und konfliktfreudiger unterwegs ist.

njb

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