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Federer als Top-Favorit am US Open

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Zu Beginn seiner Karriere tat sich Federer auf Hartplätzen ziemlich schwer, bekundete vor allem oft auch Mühe mit den äusseren Bedingungen. Seit er aber sein physisches Niveau dem spielerischen angeglichen hat, vermögen ihm weder Wind noch Hitze oder sonstige Unbill etwas anzuhaben. 30 seiner mittlerweile 63 Titel hat er auf Hartplätzen unter freiem Himmel erobert.

Sechs Finals in Folge

Besonders beeindruckend ist seine Bilanz im New Yorker Stadtteil Queens, beim lautesten und wohl schwierigsten Major-Turnier des Jahres, wo die ganz auf das amerikanische TV ausgerichtete Programmgestaltung eine zusätzliche Erschwernis darstellt. Federer hat aus dem Arthur-Ashe-Stadium, dem gigantischen Centre Court, sein zweites Wohnzimmer neben Wimbledon gemacht. In den letzten sechs Jahren stand Federer in New York stets im Endspiel, und einzig im Vorjahr musste er sich – nach einer Fünf-Satz-Niederlage gegen den diesmal verletzt fehlenden Juan Martin del Potro – mit dem zweiten Preisgeld bescheiden.

Hewitt als erster Prüfstein

Ab Montag jagt Federer seinen zehnten Major-Titel auf Hartplatz (inklusive der vier Trophäen am Australian Open). Die Aussichten, dass Federer zumindest am Final-Wochenende wieder dabei ist, stehen ausgezeichnet. Erstens zeigte er mit der Final-Teilnahme in Toronto und dem Turniersieg in Cincinnati, dass er seine relative Baisse überwunden hat, und zweitens darf er mit der Auslosung zufrieden sein; er sollte sich «ins Turnier spielen können».

Die ersten zwei Partien gegen Brian Dabul (ATP 94) und den Gewinner des deutschen Duells Andreas Beck (ATP 105) gegen Michael Berrer (ATP 48) sollten frei von Stolpersteinen sein. Danach wird es gegen Lleyton Hewitt gefährlicher. Primär dürfte aber der Australier mit dem Schicksal hadern, obwohl er zuletzt in Halle gegen Federer gewonnen hat. Er trifft seit dem Australian Open 2004 zum neunten Mal bei einem Major-Turnier auf Federer. Seine Bilanz gegen den Mann, den er einst so sicher im Griff hatte, lautet 0:8 …

Revanche gegen Söderling?

Nach einer möglichen Reprise des Wimbledon-Achtelfinals gegen Jürgen Melzer (Ö/13) hiesse der designierte Widersacher in der Runde der letzten acht Robin Söderling, bei dem sich Federer nur zu gerne für die Niederlage im French Open revanchieren möchte. Im Halbfinal würde wohl einer aus dem Trio Novak Djokovic (Ser/3), Nikolai Dawydenko (Russ/6) und Andy Roddick (USA/9) warten.

Nadal srebt nach dem Karriere-Grand-Slam

Falls der zuletzt sehr offensiv aufgetretene Federer die ersten sechs Hürden übersteht, könnte sich wohl nur noch Rafael Nadal oder Andy Murray zwischen ihn und den 17. Grand-Slam-Titel stellen. Nadal sollten vor einem möglichen Viertelfinal gegen Fernando Verdasco keine unüberwindbaren Probleme erwachsen. Der Mallorquiner seinerseits ist vorsichtig optimistisch, als siebenter Spieler den Karriere-Grand-Slam realisieren zu können: «Es geht mir körperlich viel besser als in den letzten Jahren. Ich fühle mich sehr gut.»

Murray könnte in der dritten Runde schon durch Stanislas Wawrinka (ATP 25) getestet werden. Der Romand startet gegen den Kasachen Michail Kukuschkin (ATP 86) und wäre mit einem Sieg schon weiter als im Vorjahr, als er in der Startrunde an Nicolas Lapentti scheiterte. Marco Chiudinelli (ATP 63) ist nach einer bisher enttäuschenden Hartplatz-Saison gegen den Teenager Jack Sock (ATP 651) klarer Favorit und käme nachher gegen John Isner (USA/18) zum Auftritt auf einem grossen Court und zur Chance auf die Revanche für die Niederlage im French Open. Si

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