Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Fehler sollten nicht wiederholt werden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Leserbriefe

Fehler sollten nicht wiederholt werden

Autor: «Düdingen braucht eine Umfahrung» – Leserbrief vom 12. November

23 Jahre lebte ich an der Hauptstrasse in Düdingen, und nun wohne ich seit 15 Jahren nahe an der Autobahn, wo bis zu 33000 Fahrzeuge pro Tag verkehren, auch sonntags. Seit über zehn Jahren befasse ich mich mit weiteren Bürgern mit der Verkehrssituation im Sensebezirk und bin im Bürgerkomitee zur Erstellung von Lärmschutzwänden an der Autobahn A 12. Somit kann ich die Sorgen und die Anliegen der Verfasserin gut nachvollziehen.

Mit der wegweisenden Realisation der verkehrstechnisch wirksamen Poyabrücke und der direkten unterirdischen Transitführung zur Autobahn A 12, auch für uns Sensler, sowie mit weiteren Massnahmen – etwa dem Valtraloc-Konzept, den angestrebten Bussverbindungen, der Parkplatzbewirtschaftung sowie den verbesserten SBB-Verbindungen, der Haltestelle im St. Leonhard – wird die Duens- und die Hauptstrasse erfolgreich vom ortsfremden und internen Durchgangsverkehr entlastet werden! Mit diesen Massnahmen erhalten die im Dorfzentrum wohnenden Bürger ihre verlorene Lebensqualität zurück!

Praktischerweise ist die neue Strecke Tafers–Poyabrücke zur Autobahn um 1,1 Kilometer kürzer als jene über Düdingen. Deshalb ist es für viele Bürger unerklärlich, dass mit einer weiteren Strasse unnötiger Verkehr in sechs bestehende Düdinger Aussenquartiere mit bald 2100 Einwohnern verlagert werden soll. Und damit die Lebensqualität der Anwohner – so wie heute jene der Bewohnerinnen und Bewohner der Hauptstrasse – für Jahrzehnte mit Lärm, Feinstaub und Folgekosten zu belasten! Dem wird in der zweiten Version des Agglomerationsprogramms Rechnung getragen.

Wir sollten nicht den Fehler wiederholen, die Autobahnausfahrt seinerzeit nicht in Fillistorf gemacht zu haben, in der Meinung, mit der Umfahrung sei etwas gelöst. Vielmehr sollten wir uns mit Elan und Zuversicht der neuen Ausgangslage stellen, um die anstehenden Herausforderungen mit bestehenden, nachhaltigen und ökologischen Lösungen für die nächsten Generationen zu meistern.

Autor: Erwin Luterbacher, Düdingen

Meistgelesen

Mehr zum Thema