Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

3. Sieg im 3. Kampf: Hofer führt das Feld der Freiburger weiter an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Mit 29,50 Punkten und drei Siegen liegt der Seeländer Sven Hofer nach drei Gängen im geteilten 3. Zwischenrang des Eidgenössischen in Pratteln. Die beiden Freiburger Eidgenossen Lario Kramer und Benjamin Gapany folgen im 6. Rang.

Sven Hofer hat in Pratteln weiter einen Lauf. Der Athlet vom Schwingclub Kerzers gewinnt auch seinen dritten Kampf, diesmal gegen den Eidgenossen Patrick Räbmatter. Einen Kranz würde er auch noch gerne nehmen, hatte der Seeländer im Vorfeld des Eidgenössischen schmunzelnd gesagt. Zumindest nach den ersten drei Rängen ist Hofer bei diesem Unterfangen voll auf Kurs.

Ihren zweiten Sieg in Folge feiern die beiden einzigen aktiven Freiburger Eidgenossen, Lario Kramer (Galmiz) und Benjamin Gapany (Hauteville). Auch der Neuling Christoph Baeriswyl (St. Antoni) kommt in seinem dritten Kampf zum zweiten Sieg und hält damit voll mit.

Dousse verliert erstmals

Einen wichtigen Erfolg feiert Steven Moser an seinem dritten Eidgenössischen. Nach einer Niederlage und einem gestellten Gang bezwingt der Routinier aus Rechthalten Fabian Rüegg und sollte damit auch am Sonntag mit dabei sein. Das gilt auch für Michel Dousse, obwohl der Sensler im 3. Gang gegen den Eidgenossen Mike Müllenstein erstmals als Verlierer aus dem Ring gehen muss. Youngster Romain Collaud bleibt ungeschlagen und stellt wie gegen Müllenstein auch gegen Reto Thöni.

Sturny und Co. gefordert

Wollen sie auf mehr als vier Gänge hoffen können, brauchen Sandro Balimann (Finsterhennen), Fredy Riedo (Plaffeien), Nicolas Sturny (St. Antoni) und Dorian Kramer (Galmiz) nach ihrer jeweils zweiten Niederlage zum Abschluss des ersten Tages in Pratteln wohl zumindest einen gestellten Gang.

Mit drei Niederlagen bereits jetzt sicher zu Ende geht das Eidgenössische nach dem 4. Gang für die weiteren Freiburger Antoine Ducry, Paul Tornare, Etienne Ducrest und Loic Pasquier. Bei den Romands ist damit neben Gapany nur noch Johann Borcard (je eine Niederlage, ein Sieg und ein gestellter Gang) bei den Leuten.

Die Bilanz der 19 Freiburger der Südwestschweizer Selektion im 3. Gang lautet 6 Siege, 2 gestellte Gänge und 11 Niederlagen.

Der für die Berner schwingende Wünnewiler Michael Wiget hat nach drei Gängen zwei Siege und eine Niederlage auf seinem Notenblatt stehen.

Joel Strebel bodigt Samuel Giger

Wie schon 2019 in Zug büsst der Topfavorit Samuel Giger auch am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln den grössten Teil seiner Chancen auf den Königstitel ein schon in den ersten drei Gängen ein.

Nachdem er im Anschwingen gegen Fabian Staudenmann gestellt hatte, verlor er im 3. Gang völlig überraschend gegen den Aargauer Eidgenossen Joel Strebel. Damit scheint sich für den 24-jährigen Thurgauer Saisondominator die leidige Geschichte von vor drei Jahren zu wiederholen. Damals verlor er im 1. Gang gegen Nick Alpiger und im 3. Gang nach drei Sekunden gegen René Suppiger. In dieser Saison verlor Giger – gegen Aeschbacher auf dem Brünig – nur ein Duell.

Genau wie Giger hat auch der Kilchberger Co-Sieger Damian Ott so gut wie keine Aussichten mehr, um den Königstitel zu schwingen. Der junge St. Galler Hüne hatte zum Auftakt gegen Christian Stucki verloren, und im 3. Gang unterlag er überraschend dem Berner Mittelländer Nichteidgenossen Lorenz Berger. Berger warf Ott auf spektakuläre Weise in der Flanke. Es wird offensichtlich, dass Ott nach seiner langwierigen Fussverletzung nicht mehr in der gleich guten Verfassung ist wie in der letzten Saison.

Der dritte Gang bot zahlreiche Highlights. Die vier Spitzenschwinger, die die ersten zwei Gänge gewonnen hatten, traten jetzt untereinander zu zwei Spitzenduellen an. Dabei siegten Pirmin Reichmuth gegen Matthias Aeschbacher und im Bodenkampf Schwingerkönig Christian Stucki gegen Armon Orlik. Alle vier bleiben gut im Rennen, besonders gut Pirmin Reichmuth und Christian Stucki. In Zug 2019 hatten Stucki und Orlik im 6. Gang geteilt.

Aus dem 3. Gang hervorzuheben sind auch die Siege von Joel Wicki (gegen Nick Alpiger), Adrian Walther (gegen Ueli Rohrer), Fabian Staudenmann (gegen Dominik Schmid), Michael Ledermann (gegen Marco Reichmuth) sowie Schwingerkönig Kilian Wenger (gegen Ronny Schöpfer).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema