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Feinkost statt Bekleidung

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Feinkost statt Bekleidung

Sciboz übernimmt die Ladenfläche von C&A

Im markanten Arkadengebäude am Ulmenplatz werden schon bald nicht mehr Kleider, sondern Lebensmittel verkauft. Der Gemeinderat hat sich vor kurzem für das Projekt «Halles du Bourg» entschieden. Eine breite Palette qualitativ hochwertiger Feinkost-Produkte soll angeboten werden.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Nach den CD von Fréquence Laser und den Kleidern von C&A soll in den Ladenräumlichkeiten am Freiburger Ulmenplatz ein völlig neues Geschäftskonzept Einzug halten. Ab Januar 2004 können in dem Gebäude zwischen Ulmen- und Nova-Friburgo-Platz hochwertige Lebensmittel in vier Bereichen erstanden werden: Käseprodukte, Fleischwaren, Traiteur-Gerichte und Feinkost. Im ersten Stock soll ausserdem eine Degustationsecke eingerichtet werden.

Der Kern des Konzeptes bestehe darin, Lebensmittel von überdurchschnittlicher Qualität anzubieten, sagte gestern Florence Cauhépé, Wirtschaftsdelegierte von Freiburg und Region, auf Anfrage. Der Gemeinderat habe sich für das Projekt der Freiburger Käserei Sciboz entschieden, weil er der Meinung gewesen sei, dass etwas Derartiges in Freiburg bis jetzt noch fehle. Vergleichbar sei die Idee etwa mit dem Konzept von Globus in Bern.

Produkte aus der Region

Laut Cauhépé ist das Projekt für das Burgquartier besonders geeignet: «Hier verkehren viele Touristen. Wenn in dem neuen Geschäft Qualitätsprodukte aus der Region angeboten werden, so ist das eine gute Visitenkarte für Freiburg.»

«Halles du Bourg» heisst der neue Laden, und das Hallenkonzept ist für Käser Jean-Luc Sciboz denn auch das Besondere an seinem Projekt: «Wir wollen eine spezielle Atmosphäre schaffen, in der die Kunden etwas erleben können, zum Beispiel bei besonderen Degustationen.»

Burgquartier soll
attraktiver werden

Die Eröffnung eines Feinkost-Geschäfts am Ulmenplatz kommt dem Freiburger Gemeinderat entgegen. Seit einiger Zeit bemüht er sich, die Attraktivität von Burgquartier und Lausannegasse zu erhöhen. Das Konzept von Sciboz für das Arkadengebäude fügt sich in diese Bestrebungen nahtlos ein.

Eine interdepartementale Arbeitsgruppe des Gemeinderates unter der Leitung von Florence Cauhépé treibt noch weitere Massnahmen voran, um die Lebensqualität im Quartier zu erhöhen. So solen 16 neue Kurzzeit-Parkplätze dazu beitragen, die ständigen Parkprobleme zu lösen. An der Lausannegasse sollen vier Sitzbänke aufgestellt werden. Auch die angestrebte Zusammenarbeit mit den Betreibern des Touristenzuges ist laut Cauhépé auf guten Wegen: Wer im Burgquartier oder an der Lausannegasse eingekauft hat, soll künftig mit dem «Tschu-Tschu» ins Zentrum zurückfahren können. cs

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