Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Feinschmecker-Hallen im Burgquartier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Die «Halles du Bourg» am Freiburger Ulmenplatz sind offen

Autor: Von CAROLE SCHNEUWLY

Hinter dem neuen Ladenkonzept, das im Arkadengebäude zwischen Ulmen- und Nova-Friburgo-Platz das Bekleidungsgeschäft C&A abgelöst hat, steht der Freiburger Käser Jean-Luc Sciboz. Die Idee für die Feinkost-Hallen kam ihm schon vor einigen Jahren beim Käse-Einkauf in den «Halles de Lyon». Etwas Ähnliches habe er in Freiburg realisieren wollen, umso mehr, als sein Geschäft an der Reichengasse mangels Laufkundschaft nicht mehr so gut gelaufen sei. Am neuen Standort gebe es wesentlich mehr Passanten, und auch die Zusammenarbeit mit anderen Anbietern sei vielversprechend.

Tatsächlich ist in den «Halles du Bourg» nicht nur ein breites Käse-Sortiment zu haben. Im Angebot stehen auch Fleischwaren, Traiteur-Gerichte, frische Früchte und Gemüse sowie diverse Feinkost-Artikel vom französischen Senf über Essig und Öl bis hin zu verschiedenen Weinen. «Wir legen viel Wert auf eine hervorragende Qualität», betont Sciboz. Wenn möglich, würden Produkte aus der Region bevorzugt, etwa beim Fleisch oder bei der Schokolade von Villars.

Belebung des Quartiers?

In den «Halles du Bourg» soll man aber nicht nur einkaufen, sondern auch zu einer Tasse Kaffee oder einem Snack verweilen können. Im Obergeschoss stehen eine Bar und einige Tische. Demnächst soll zudem ein Stand eingerichtet werden, an dem Leute aus der Region Selbstgemachtes aus der eigenen Küche verkaufen können. Von der Cuchaule über die Konfitüre bis zur Wurst-Spezialität sei alles willkommen, sagt Jean-Luc Sciboz und denkt bereits weiter: «Möglich wären zum Beispiel auch spezielle Degustationsanlässe oder Themenabende.»

Zusammen mit dem Freiburger Designer René Walker hat sich Sciboz auch architektonisch etwas einfallen lassen. Der Laden ist grossenteils in den Kantonsfarben Schwarz und Weiss gehalten. Von drei Seiten fällt Tageslicht ein. Der Boden zwischen Erd- und Obergeschoss wurde auf der Seite des Ulmenplatzes durchbrochen, um die alte Arkadenstruktur besser sichtbar zu machen. Auf der anderen Seite wurde ein Teil der alten Mauer freigelegt. Diese Massnahme hatte zunächst rein praktische Gründe (die Vormieter hatten immer wieder Probleme mit durchsickerndem Wasser), verleiht dem Raum aber auch einen zusätzlichen Charme.
F

Meistgelesen

Mehr zum Thema