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Feldschiessen im Bernbiet

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Schützenbund des Seebezirks erweist den sieben Berner Sektionen die Ehre

Eigentlich werden die Feldschiessen im Seebezirk nach einem 20-Jahr-Rhythmus den Mitgliedersektionen übertragen.

Da aber dieser Rhythmus in Gefahr sei, so Schützenbund-Präsident Hans Etter, und weil gleichzeitig die Berner Nachbarsektionen in den letzten Jahren eifrige Gäste am Seebezirkler Feldschiessen waren, wird das Feldschiessen im Jahr 2004 auf Berner Boden ausgetragen.
Bernhard Baumberger, Präsident der Schützengesellschaft Münchenwiler-Clavaleyres, erklärte, dass die sieben Bernischen Sektionen von Ferenbalm, Gammen, Golaten, Gurbrü, Kriechenwil, Münchenwiler-Clavaleyres und Wileroltigen «als Gesamtes» auftreten wollen. In einem Jahr wolle man dann bekanntgeben, wo sich der Schiessplatz des Feldschiessens 2004 befinden wird.

2005 und 2006 vorprogrammiert

Die sieben Berner Sektionen schiessen seit einigen Jahren die Feldschiessen im Seebezirk. Einzig beim Feldschiessen 1996 in Lugnorre kam aus dem Amt Laupen eine Absage. Im Amt Laupen werden die Feldschiessen im Gegensatz zum Seebezirk gewöhnlich nicht im Feld, sondern in einem festen Schiessstand geschossen. Die Berner Sektionen haben jeweils mit 200 bis 250 Schützen am Feldschiessen im Seebezirk teilgenommen.

Wie Schützenbund-Präsident Hans Etter weiter bekanntgab, haben Lurtigen für 2005 und Cordast für 2006 ihr Interesse an der Organisation des Feldschiessens bekundet.
Zum Feldschiessen 2000 gab OK-Präsident Norbert Rytz einige aktuelle Informationen. Für das Vorschiessen würden bereits 30 Scheiben gestellt, sämtliche sieben Berner Sektionen hätten wieder ihr Mitmachen angekündigt, und am Sonntagmorgen werde der Schiessbeginn gegenüber den letzten Jahren um eine halbe Stunde vorverschoben, so dass man vielleicht auch ein bisschen früher fertig werde. Das Feldschiessen Murten vom 26. bis zum 28. Mai wird im Bereich Länggasse stattfinden. Geschossen wird von Murtner auf Gurwolfer Gemeindegebiet. Das Pistolen-Feldschiessen findet im Stand Jägerstein in Galmiz statt.

Fortschritte bezüglich Schiessanlagen

Oberamtmann Daniel Lehmann orientierte die Schützen über die Zukunft von Schiessanlagen, die zu lärmig sind. Er erklärte, dass im Bezirk eine Arbeitsgruppe von Gemeinde- und Schützenvertretern nach Lösungen suche. Problematisch sei die Lage für die Murtner Schützen, doch seien gerade von seiten Galmiz Ideen gekommen. Ein Standort (die FN berichteten über die «Tuschmatt») sei in Evaluation, jetzt laufen Abklärungen zur Umweltverträglichkeit, doch Lärmmessungen seien bereits positiv ausgefallen, berichtete der Oberamtmann.

In seinem Jahresbericht lobt Präsident Hans Etter die Fusion der beiden Wistenlacher Schützengesellschaften zur «Société de Tir du Vully». Auch dort hat man eine Lösung mit einem gemeinsamen Schiessstand gefunden.

Antoine Progin Ehrenmitglied

Auch bezüglich Auffangen des Bleis hat man im Seebezirk einen Schritt vorwärts gemacht. Unter der Initiative des Präsidenten der Schützengesellschaft Murten seien im Seebezirk positive Tests mit Big-Bags durchgeführt worden. Dabei handelt es sich um Säcke, welche mit Holzschnitzel gefüllt werden. Die Geschosse werden abgebremst und aufgefangen. Der Stahlmantel werde nicht verletzt und könne so mit einem Magnet entfernt und dann entsorgt werden. Es sei ausserdem eine finanziell günstige Lösung.

Die Delegiertenversammlung des Schützenbundes ernannte Antoine Progin, Präsident der Schützengesellschaft Misery-Courtion, zum Ehrenmitglied. Progin ist dort seit 1982 Präsident, und seit 1990 amtiert er als Sekretär beim Kantonalen Schützenverband.

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