Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Feldschiessen See im äussersten Zipfel des Bezirks

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine Woche vor dem Start des Feldschiessens im Seebezirk in Fräschels sind die letzten Aufbauarbeiten in vollem Gange. Die beiden OK-Präsidenten Gert Mangold und Benjamin Schwab haben sich inmitten des Trubels einen Moment Zeit genommen, um über die Vorbereitung des Anlasses zu sprechen. 

Sollen die Tische im Festzelt jetzt auf die rechte Seite oder doch eher auf die linke? Und wo genau sollte dann die Schlange für die Essensausgabe sein? Das sind die letzten Fragen, die sich Gert Mangold und Benjamin Schwab am Freitagnachmittag stellen. Die beiden OK-Präsidenten des Feldschiessens in Fräschels sitzen an einem frisch aufgestellten Tisch und geben den FN einen Einblick in die Vorbereitungsarbeiten. Momentan feilen sie noch am Schliff fürs nächste Wochenende, mit der Einhaltung ihres Zeitplans sind sie aber sehr zufrieden. 

Reibungslose Vorbereitung

«Probleme bei der Vorbereitung kamen gar nicht erst auf, die haben wir einfach vorher aus dem Weg geräumt», sagt Benjamin Schwab, Präsident der Schützen Kerzers, und schmunzelt. Dabei habe es sicher auch geholfen, dass die beiden die Organisation im Zweierteam in Angriff nehmen konnten. Dieses Jahr wird das Feldschiessen nämlich nicht nur von der Schützengesellschaft Fräschels-Muntelier durchgeführt, die Schützen Kerzers leisten ebenso ihren Teil dazu. «Es heisst Feldschiessen Fräschels, weil es in Fräschels stattfindet, auf die Beine gestellt haben wir aber alles gemeinsam», stellt Gert Mangold, Präsident der Schützengesellschaft Fräschels-Muntelier, klar.

Die Zusammenarbeit der beiden Gesellschaften kam unter anderem deswegen zustande, weil beide Schützengesellschaften eher klein sind. So zählt die Schützengesellschaft Fräschels-Muntelier etwa 25 aktive Schützen, die Schützen Kerzers etwa 20.  

Schöne Aussicht über Seebezirk

Das Festgelände ist ein idyllisches Plätzchen nahe am Waldrand in Fräschels. «Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter, dann können wir die eine Zeltwand offenlassen», sagt Mangold. So habe man vom Festzelt aus einen wunderschönen Blick über den ganzen Bezirk. Shuttle-Busse sind keine geplant, ausser bei äusserst schlechtem Wetter. «Sonst sollten wir ohne auskommen, es ist ja doch alles ziemlich nahe beieinander», sagt Schwab. Für Speis und Trank ist natürlich gesorgt. In einer Küche mit Selfservice bieten die Organisatoren diverse Speisen an, darunter die obligate Bratwurst mit Pommes frites oder beispielsweise Fischknusperli.

Für das Wochenende vom 2. bis 4. Juni hoffen die beiden, auf ungefähr 350 bis 400 Helferinnen und Helfer zählen zu können. «Momentan sieht es nicht schlecht aus, dass wir das auch schaffen», freut sich Schwab. Die beiden OK-Präsidenten rechnen mit der Beteiligung von etwas mehr als 1000 Schützinnen und Schützen. «Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn auch möglichst viele Besucherinnen und Besucher den Weg in den äussersten Zipfel des Bezirks in Kauf nehmen würden», so Mangold. «Wenn wir insgesamt etwa 3000 Leute zählen können, dann sind wir schon sehr glücklich», sagt auch Schwab.

Zwei Experten am Werk

Schwab kennt den Schützenbetrieb wie seine eigene Westentasche, schiesst er doch selbst schon seit Jahr und Tag. «Wir waren fünf Leute, die damals bei den Jungschützen gemeinsam angefangen haben, und wir schiessen heute alle fünf immer noch», sagt er. Später wurde Schwab Jungschützenleiter des Bezirks, dann Präsident der Schützen Kerzers. «Ich habe schon, seit ich denken kann, beim Feldschiessen mitgeholfen, das war immer schon das Highlight des Jahres», so Schwab. Im Jahr 2002, als das Feldschiessen in Kerzers stattfand, schlüpfte Schwab bereits ein erstes Mal in die Rolle des OK-Präsidenten.

Eine solche Verantwortung hatte Gert Mangold zwar noch nie, allerdings ist auch er ein passionierter Schütze. Er ist nicht nur Vereinspräsident der Schützengesellschaft Fräschels-Muntelier, sondern auch Sekretär der Sportschützen Courlevon. «Ich trainiere zwei- bis dreimal pro Woche und habe während der Saison eigentlich jedes Wochenende einen Wettkampf», sagt Mangold. 

Für die Organisation des Anlasses sind die beiden sehr zuversichtlich. «Das Ziel war ja von Anfang an klar, jetzt müssen wir einfach schauen, dass alles so funktioniert, wie es soll», so Mangold. 

Programm

Festwirtschaft, Bierstübli und Bar

Der Anlass in Fräschels startet mit dem Vorschiessen am Donnerstag, 1. Juni. Der offizielle Beginn des Feldschiessens ist dann am Freitag, 2. Juni mit Festwirtschaft ab 15.30 Uhr. Ab 18.30 Uhr spielt im Bierstübli eine Brassband gefolgt von den Coverdocs. «Dort sollte für jeden etwas dabei sein, vor allem Hits aus den 80er- und 90er-Jahren», sagt OK-Präsident Gert Mangold. Ab 21 Uhr wird die Bar eröffnet, und der DJ Apresskilehrer legt auf. Auch am Samstag können sich Hungrige und Durstige den ganzen Tag in der Festwirtschaft verpflegen. Ab 21 Uhr spielt Rockalm im Bierstübli, und der DJ Apresskilehrer wird wieder in der Bar anzutreffen sein. Weitere Informationen: www.feldschiessen2023.ch

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema