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Ferienpass Freiburg wird modern

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Etwas Ironie klingt mit, als Jacques Supcik sagt: «Es ist eine grosse Neuigkeit für den Ferienpass Freiburg, schon fast eine Revolution.» Gestern stellte Supcik mit seinen Vorstandskollegen Patricia Dupont und Laurent Kolly das Programm des diesjährigen Ferienpasses Freiburg den Medien vor, und eben auch die grosse Änderung: Die Einschreibungen werden ab diesem Jahr per Internet gemacht.

 Zu diesem Schritt beigetragen habe die Kritik an der bisher praktizierten telefonischen Anmeldung, die etwa in den Medien geäussert worden war, sagte Laurent Kolly. «Die Kritik war nicht angenehm, aber im Grunde war sie gerechtfertigt.» So hätten sich die Organisatoren vor allem damit beschäftigt, spannende Aktivitäten für die Kinder zu organisieren, das Drumherum sei dabei wohl etwas vernachlässigt worden. Jedoch sei die Umstellung für einen Vorstand, der sich nur aus Freiwilligen zusammensetze, nicht ganz einfach zu realisieren. «Man kann nicht einfach in ein Geschäft gehen und eine solche Software kaufen», so Kolly. Mit dem neuen Vorstandsmitglied Jacques Supcik, der an der Hochschule für Technik und Architektur im Bereich Telekommunikation unterrichtet, habe der Ferienpass aber nun tatkräftige Unterstützung erhalten.

Zuteilung erfolgt am Ende

Ab heute ist die Einschreibung offen. Ist ein Kind angemeldet, muss es den Ferienpass an einem der vier Verkaufsstandorte–beim Tourismusbüro in Freiburg oder auf den Gemeindeverwaltungen von Givisiez, Marly oder Villars-sur-Glâne–kaufen. Nach dem Ende der Einschreibefrist vom 25. Juni erhalten die Kinder eine Liste mit ihren Aktivitäten. Neu sind die Organisatoren weggekommen vom Prinzip «first-come, first-served». Die Kinder könnten bei der Einschreibung Präferenzen angeben, die Plätze in den verschiedenen Aktivitäten würden nach Ende der Einschreibefrist so ausgeglichen wie möglich verteilt, erklärte Supcik.

 Auch für diejenigen Familien, die keinen Internetzugang haben, sei gesorgt, betonte Patricia Dupont: Am 11. und 25. Juni werden Vorstandsmitglieder von 9 bis 15 Uhr im Tourismusbüro in Freiburg bereitstehen, um bei der Einschreibung zu helfen. Auch haben die Organisatoren einen Telefondienst eingerichtet.

Nicht nur bei der Anmeldung gibt es Neuerungen, auch das Angebot kommt frischer daher. Unter den neuen Aktivitäten sind etwa Computerprogrammierung, ein halber Tag im Labor zur Entdeckung der DNA einer Banane, der Aufbau eines Elektrospiels, Stand-up-Paddling und ein Flug ab dem Flugplatz Ecuvillens zu finden. «Wir wollten das Programm auch für Teenager attraktiver machen», erklärte Kolly. Aber auch traditionelle Aktivitäten wie etwa die Grilladen im Grabensaal und das Bauen von Schiffen seien nach wie vor im Programm zu finden.

 Neben der neuen Ausrichtung fällt bei den neuen Aktivitäten auch auf, dass diese nicht ganz billig sind. Noch vor einigen Jahren hatte der Ferienpass teure Aktivitäten gestrichen, da er in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Der Ferienpass habe in den letzten Jahren etwas gespart und einige Partner überzeugt, ihren Beitrag zu erhöhen, so Kolly. Zudem hätten sich die Organisatoren entschieden, den Preis für zwei Wochen von 25 auf 35 Franken zu erhöhen. «Der Preis war seit über zwanzig Jahren derselbe. Und auch mit der Erhöhung sind wir immer noch billiger als viele andere Ferienpässe.»

Und damit Kinder und Erwachsene ihre Erlebnisse auch teilen können, hat der Vorstand ein Facebook-Konto eingerichtet. «Wenn wir modern werden, dann richtig», so Laurent Kolly.

Fakten

170 Aktivitäten in vier Wochen

Der Ferienpass findet zwischen dem 11. Juli und 7.August statt und ist offen für Kinder zwischen 7 und 16 Jahren. Ein Pass für zwei Wochen kostet 35 Franken, die Einschreibefrist läuft bis zum 25.Juni. 170 Aktivitäten stehen zur Verfügung. Bus- und Zugfahrten sind gratis für die Kinder.rb

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