«Unsere grösste Herausforderung liegt darin, künftig genügend Kursorganisatorinnen für den Ferienpass zu finden», erklärte Präsidentin Karin Luginbühl an der Generalversammlung des Vereins Ferienpass Murten. Im Jahr 2018 engagierten sich 18 Frauen im Verein. Das aktuelle Team besteht aus 12 Mitgliedern. Um den Organisationsaufwand auf mehr Schultern verteilen zu können, wirbt der Verein aktiv um neue Kräfte, etwa mit einem schriftlichen Aufruf an die Eltern.
Die Präsidentin hielt in ihrem Rückblick fest, dass im vergangenen Jahr 144 Kurse durchgeführt werden konnten. 85 Kursleiterinnen und Kursleiter machten mit. Und 334 Ferienpässe wurden insgesamt bestellt. «Wie bereits im Vorjahr zeigte sich auch 2018 die Tendenz, dass viele Familien die späten Herbstferien nutzen, um nochmals Sonne zu tanken», so Luginbühl. Die Folge: 30 Kurse mussten wegen mangelnder Teilnehmer abgesagt werden.
Der leicht rückläufige Verkauf von Ferienpässen macht sich in der Kasse bemerkbar: Die Jahresrechnung 2018 schloss mit einem Verlust von gut 4000 Franken. Der Verein finanziert sich auch über Beiträge der Gemeinden im Schulkreis Murten und mit finanzieller Unterstützung von Kirchen, Sponsoren, Gönnern und einem Beitrag der Loterie Romande. Mit einem schlankeren Kursangebot wolle der Vorstand das Defizit 2019 möglichst tief halten, erklärte Kassierin Susanne Simonet.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.