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Festival im Näbù startet in seine siebte Saison

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Auf die kulturelle Art: So feiert der Verein Wier Seisler ab Donnerstag. Für Poesieliebhaber, Kabarettfans oder begeisterte Jasser – am Festival im Näbù hat es für jeden etwas dabei. Der Verein organisiert die dreitägige Veranstaltung bereits zum siebten Mal.

Frutigtaler- und Senslerdialekt

Den Anfang machen Christoph Trummer und Nadja Stoller am Donnerstagabend ab 20 Uhr. Die Musiker vertonen die Gedichte der verstorbenen Dichterin Maria Lauber. Die Berner Oberländerin verfasste ihre Werke teils auf Hochdeutsch, teils im Frutigtaler Dialekt. Ein Dialekt, der viel mit dem Senslerdeutschen gemeinsam habe, schreibt der Verein in seinem Programm. Aus der Kombination von Musik und Poesie sind tolle Folk­songs entstanden.

Wortkünstler Simon Chen präsentiert in Tafers am Freitag ab 20 Uhr sein neues Programm «Typisch!». Der in Freiburg aufgewachsene Kabarettist redet über Pauschalisierungen, Vorurteile und schwarz-weisse Wappen.

Am Samstag ab 14 Uhr sucht der Verein nach dem Sensler Jassmeister. In fünf statt bisher vier Runden sind alle Jassbegeisterten zu einem Schieber eingeladen. Am Abend feiert Wier Seisler das schwarze Gold: Vinyl-Party mit Röbu, Sue und Joe findet ab 21 Uhr statt. Die besten Hits der 60er- bis 90er-Jahre laden zum Tanzen ein.

Unter dem Motto «Wier Seisler bechäme Psuech» sei es dem Verein immer ein Anliegen, den Senslern Künstler zu bieten, die von ausserhalb der Region kommen, sagt Vereinspräsident Christian Schmutz den FN. Patti Basler, die kürzlich den Kleinkunstpreis Salzburger Stier erhalten habe, sei einst auch am Festival im Näbù aufgetreten. «Wir wollen den Senslern die grosse weite Welt zeigen.»

jp

Gasthof St. Martin, Tafers. Do., 1. November, bis Sa., 3. November. Mehr Infos: www.wierseisler.ch.

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