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Feststimmung am Bahnhof Freiburg

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Projekt «Mehr Bahnhof» ist abgeschlossen

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

An den Bahnhöfen kann man nicht nur abreisen, ankommen und warten. Die Schweizer Bahnhöfe entwickeln sich immer mehr zu kleinen Einkaufszentren mit Restaurants und Reisebüros. Im Bahnhof Freiburg verkehren täglich rund 34 000 Menschen als Bahn- und Laufkundschaft.«Freiburg ist bereits der zehnte Bahnhof, der nach dem Konzept «mehr Bahnhof» von den SBB umgestaltet worden ist. Gesamthaft werden bis 2009 23 Bahnhöfe nach diesem Muster erneuert», sagte Alain Lapaire, SBB-Immobilienverantwortlicher der Region West, in seiner Festansprache am Freitagabend im renovierten Bahnhofbuffet im ersten Stock.Der Festanlass mit Jazzmusik, Apéro und in französisch gehaltenen Reden wurde mit dem gemeinsam gesungenen Lioba-Lied abgeschlossen. Einige der Gäste, darunter auch Staatsrat Erwin Jutzet, fragten sich etwas enttäuscht, ob wohl der Freiburger Bahnhof nur französisch-sprachige Bahnkunden anspreche.Von Aarau über Chur, Sitten, Zug und Yverdon-les-Bains bis Zürich Stadelhofen werden alle Regionen der Schweiz einen oder mehrere neu gestaltete Bahnhöfe erhalten. «In Freiburg gab die Handänderung des Bahnhofbuffets den Ausschlag, mit den Arbeiten zu beginnen», sagte Lapaire gegenüber den FN. Man stellte fest, dass die grossflächigen Buffets beim Publikum nicht mehr gefragt sind, halbierte daher das Restaurant und vermietete den frei gewordenen Platz einer Apotheke, erklärte er.Gemäss dem Konzept «Mehr Bahnhof» erreichen die SBB mehr Service; mit dem Bahnhof als Dienstleistungszentrum, mehr Angebot. Die Bahn verkauft mehr als Bahnbillette und mehr Mobilität: Bahn und Auto, Bahn und Velo und Bahn und Taxi. Die Sicherheit und Sauberkeit haben im Konzept «Mehr Bahnhof» einen grossen Stellenwert.

Modernisierung für 3,5 Millionen Franken

Die rund 12 Monate dauernden Umbauarbeiten kosteten die SBB rund 3,5 Millionen Franken. Zum bestehenden Angebot von Aperto, Mam’s und der Buchhandlung Stauffacher sowie den Läden in den Arkaden kamen weitere Läden dazu (s. Kasten).Die SBB haben ihr Reisebüro und die Schalteranlagen (ohne Glasabschrankungen) komplett erneuert. Die Bevölkerung ist zum Bahnhoffest eingeladen, das am Freitag begonnen hat und noch bis Samstag um 18 Uhr dauert. Ein Unterhaltungsprogramm mit Wettbewerb, Jazzmusik und einer Begegnung mit der amtierenden Miss Schweiz, Christa Rigozzi, wird geboten.

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