Der vor 50 Jahren aus den Vereinigten Staaten nach England eingeschleppte Feuerbrand ist seit 1989 auch in der Schweiz aktiv. So schlimm wie in der Ostschweiz ist es im Kanton Freiburg nicht. Doch sind die Behörden seit dem ersten Auftreten des Bakteriums vor sieben Jahren in Alarmbereitschaft. In diesem Jahr hat der Feuerbrand im Kanton Freiburg stärker gewütet als in den sieben Jahren zuvor zusammen, wie Dominique Ruggli von der kantonalen Fachstelle erläuterte. Grund dafür sind unter anderem der milde Winter und der warme Frühling. Im Sensebezirk sind ausser in Düdingen, Schmitten, Bösingen und Tentlingen alle Gemeinden betroffen. In Jaun wurden etwa 70 Fälle gemeldet, dazu in La Roche, Châtel-St-Denis und in anderen Gemeinden.In diesem Jahr sind bereits 347 Apfelbäume, 168 Birnenbäume, 44 Quittenbäume sowie Cotoneaster-Sträucher und Weissdorn-Flächen gemeldet worden. Warum in der Region Plaffeien der Befall so massiv ist, obwohl dort das Bakterium erstmals auftritt, können sich die Experten nicht erklären. im
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