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Feuerwehr soll mehr Platz erhalten

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An der Gemeindeversammlung in Gurmels vom Donnerstag haben sich die Bürger für die Vergrösserung und die Sanierung des Stützpunktes der Feuerwehr Region Gurmels ausgesprochen. Sie genehmigten einen Planungskredit in der Höhe von 80 000 Franken. Grund für das Projekt sind Platznot und nicht zeitgemässe Installationen. Gemeinderat Pascal Aeby sagte, dass die genauere Planung und die Kosten für das Projekt an der Versammlung in einem Jahr vorliegen sollten. Kleinbösingen und Ulmiz werden sich an den Kosten beteiligen, der Schlüssel dazu wird je zur Hälfte anhand der Einwohnerzahl und des Gebäudeversicherungswerts der Bauten in der jeweiligen Gemeinde berechnet. Die kantonale Gebäudeversicherung habe bereits angekündigt, sich mit 25 Prozent an den Kosten zu beteiligen, sagte Aeby.

Der Standort der Feuerwehr wird auch nach dem Um- und Anbau derselbe bleiben. Nicht den gleichen Standort soll künftig der Werkhof haben, der sich heute in demselben Gebäude wie die Feuerwehr befindet. Als neuen Sitz des Werkhofs sieht die Gemeinde die Parzelle «Peitschmatte» vor. Auch beim Werkhof sind laut Gemeinderat Jean-Marc Sciboz mehr Platz und eine zeitgemässe Anlage nötig. Der heutige Standort von Werkhof und Feuerwehr wurde 1991 gebaut. Er entspreche auch den Anforderungen für die Arbeitssicherheit nicht mehr, sagte Sciboz. Ein Votant gab zu bedenken, dass das Gebäude für den Werkhof gross genug gebaut werden solle, um auch einer voraussichtlichen Vergrösserung der Gemeinde gerecht zu werden. Gemeinderat Sciboz sagte dazu, dass sie dies bereits besprochen hätten und dass das neue Gebäude so geplant werde, dass ein Anbau auf einfache Weise möglich wäre. Die Parzelle biete genug Platz dafür. Die Versammlung genehmigte den Planungskredit für einen Neubau des Werkhofs in der Höhe von 130 000 Franken.

Unter dem Traktandum Verschiedenes regte ein Bürger an der Versammlung an, Alterswohnungen in Gurmels an die Hand zu nehmen. Gemeindepräsident Daniel Riedo sagte dazu, dass Gespräche in Gang, aber noch keine konkreten Vorschläge vorhanden seien.

Der Voranschlag 2015 von Gurmels schliesst bei einem Aufwand von rund 15,4 Millionen Franken mit einem Defizit von knapp 530 000 Franken. Die Versammlung genehmigte das Budget.

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