Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Feuerwehrleute haben Qualitäten eines vollkommenen Mitarbeiters»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

düdingen Der Feuerwehrstützpunkt des Sensebezirks (FW-STP) in Düdingen war auch in diesem Jahr an der Düdex vertreten. Die Kantonale Gebäudeversicherung (KGV) nutzte am Samstagvormittag die Gelegenheit, um an einem Podiumsgespräch die Beziehungen Feuerwehr-Arbeitgeber zu erörtern.

Vor rund 40 in der Scene versammelten Personen erinnerte KGV-Direktor Pierre Ecoffey an das vor vier Jahren gestartete Projekt FriFire, das zum Ziel hat, «die Sicherheit der Freiburgerinnen und Freiburger bei Feuer- und Elementargefahren noch zu erhöhen». Bekanntlich geht es dabei darum, weniger, aber leistungsfähigere Korps mit Angehörigen, die rund um die Uhr verfügbar sind, zu bilden.

«Was wichtig und problematisch ist, ist die Verfügbarkeit der Feuerwehrleute für die Interventionen bei Bränden und Naturkatastrophen während des Tages bzw. während der Arbeitszeit», hielt Ecoffey fest. Dabei dankte er den KMU und auch den grösseren Firmen, dass sie Mitarbeitende für Einsätze freistellen mit dem Hinweis, dass «Feuerwehrleute kompetente und engagierte Personen, ja der Inbegriff des vollkommenen Mitarbeiters» sind.

Bedürfnisse der Pikettdienste

Am Beispiel der Organisation, des Auftrags und der Einsätze des FW-STP Düdingen zeigte Kommandant Alexander Ayer auf, dass nur mit dem guten Willen aller und dem Einverständnis der Arbeitgeber die Sicherheit in Zukunft gewährleistet werden kann. Zudem zeigte er den Wert des freiwilligen Feuerwehrdienstes für den Einzelnen auf.

Als Präsident der Bezirksausbildungskommission ging Anton Rüffieux auf die Bedürfnisse der Aus- und Weiterbildung ein, um festzuhalten: «Ich darf hier sagen, dass in dieser Hinsicht die meisten Arbeitgeber sich generös zeigen und ihre Angestellten in der Regel für Kurse freistellen.» Er forderte die Gemeinden zudem auf, die Pflichtenhefte der Gemeindeangestellten so anzupassen, dass diese zwingend zum Feuerwehrdienst verpflichtet sind: «So gehen Sie mit dem Beispiel voran, denn die Schadenbekämpfung ist und bleibt nun mal Aufgabe der Gemeinde.»

Als Inhaber eines Betriebes und Vertreter des Gewerbes betonte Grossrat Bruno Jendly, dass er die Vorteile zu schätzen wisse, wenn ein Feuerwehrmann seine Kenntnisse auch im Betrieb einbringen und im Notfall schnell und richtig handeln kann. Diese Vorteile zeigen sich insbesondere auch in einem Grossbetrieb mit besonderen feuertechnischen Risiken wie der Sika. Anhand von Fallbeispielen erläuterte Werksleiter Hans Baumann Notwendigkeit und Nutzen der Betriebsfeuerwehr sowie die Vernetzung mit dem Stützpunkt. wb

Meistgelesen

Mehr zum Thema