Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

FIFA bald mit Profi-Schiedsrichtern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die FIFA plant ab der Saison 2001/2002 die Einführung von Profischiedsrichtern und will in England den Einsatz von Torkameras testen. Mehr technische Hilfsmittel wollten sie nicht zulassen, sagte FIFA-Präsident Josef Blatter in München.

Maximal 40 Referees aus der ganzen Welt sollen noch in diesem Jahr in einen Elite-Pool aufgenommen werden. In erster Linie sollen die Profi-Schiedsrichter ihren nationalen Verbänden für deren Ligaspiele zur Verfügung stehen, für FIFA-Partien (WM-, EM-, Olympiaturniere sowie WM-Qualifikationsspiele) aber jederzeit abrufbereit sein.
Mit Hilfe der Torkamera soll der Referee bei strittigen Szenen kurz darüber unterrichtet werden, ob der Ball die Linie überschritten hat oder eben nicht. Das Profischiedsrichterwesen soll von den finanzkräftigen Ligen selbst finanziert werden; Länder mit beschränkten Mitteln können mit dem Support des Weltverbandes rechnen.

Vermeidbare
Niederlage für Köniz

Das Frauenteam von Köniz hat das letzte von sieben Gruppenspielen in der Cupwinners League gegen Zilina (Slk) 2:3 verloren. Somit verfehlten die Bernerinnen trotz drei Siegen die Qualifikation für die Champions League 2001. Ein Hoffnungsfunke bleibt dennoch. Köniz hat gegen die Wertung der 2:3-Niederlage in Granada (Sp) Anfangs Februar offiziell Protest eingelegt. Die Schweizerinnen bauten die unerfahrene slowakische Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 20 Jahren nach anfänglicher Dominanz durch unnötige Fehler auf. Das favorisierte Team von Marc Gerson zog einen schwarzen Tag ein und musste die Sätze vier und fünf mit 15:25 und 10:15 abgeben.

Köniz beendet das Turnier somit auf dem fünften Rang. Obwohl die Cupsiegerinnen im Europacup insgesamt besser abschnitten als erwartet, ist das Verpassen von Rang 4 angesichts von zwei 2:3-Niederlagen ärgerlich. Mit diesen Punkten wären die Bernerinnen nächste Saison direkt für den European Grand Champions Cup («Champions League») qualifiziert gewesen, den der europäische Verband (CEV) für die kommende Saison neu einführen will. Qualifiziert für diesen Wettbewerb sind die 16 besten Teams Europas (Frauen und Männer) und zwar je die vier Erstklassierten aus den zwei Gruppen der Cupwinners- und Champions League 2000.
Minime Chancen bestehen, dass Köniz dieses Ziel doch noch schafft. Vor dem Spiel gegen Zilina hat der Klub nun via den Schweizerischen Volleyballverband beim CEV offiziell Protest gegen die Wertung des Spiels in Granada eingereicht. Die Bernerinnen sind der Meinung, dass die Spanierinnen Anfang Februar mit der Ukrainerin Olena Sidorenko eine nicht spielberechtigte Akteurin eingesetzt haben. Sie verlangten diesbezüglich beim CEV bereits Auskünfte. Der europäische Verband war allerdings der Meinung, dass die von den Spanierinnen eingereichten Unterlagen für eine Lizenz ausreichend waren.

Zilina (Slk) – Köniz 3:2 (23:25, 25:23, 15:25, 25:15, 15:10). Granada (Sp) – Clamart (Fr) 3:0. Istanbul – Kastela (Kro) 3:1. Koper (Sln) – Bacau (Rum) 2:3. — Rangliste: 1. Istanbul 7/12. 2. Granada 7/10 (17:9). 3. Bacau 7/10 (15:11). 4. Kastela 7/8. 5. Köniz 7/6. 6. Zilina 7/4 (10:9). 7. Clamart 7/4 (8:11). 8. Koper 7/2. – Köniz hat die Qualifikation für das Finalturnier (Ränge 1 und 2) und für die Champions League 2001 (Ränge 1-4) verpasst.

Hingis erklärt forfait

Die Weltranglistenerste Martina Hingis wird zum Exhibition-Turnier in Mexiko City nicht antreten. Die Trübbacherin wird durch die Französin Mary Pierce (WTA 6) ersetzt. Die Deutsche Steffi Graf, die im letzten Sommer zurückgetretene ehemalige Nummer 1 des Frauentennis, musste verletzungshalber ebenfalls Forfait erklären.

Meistgelesen

Mehr zum Thema