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Filmchef ermuntert Absolventen des Gambach zu Unangepasstheit

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Autor: Regula Saner

Granges-Paccot Die Feier im Forum Freiburg war schlicht und unaufgeregt. Für die 150 Absolventinnen und Absolventen des Kollegiums Gambach war dieser Freitag, 3. Juli 2009, aber bestimmt ein grosser Tag.

In seiner Rede verglich der Schüler Jonas Jungo die Schulzeit mit einer Zugreise, auf der er und seine Kolleginnen und Kollegen in viele Wissensbereiche hineingesehen und viel gelernt hätten. Am Ziel angekommen, heisse es nun wie bei der Lautsprecherdurchsage am Bahnhof: Gambach, ihre nächsten Anschlüsse …

Trotz der Vorfreude auf neue Herausforderungen blickte der Schüler auch mit einer gewissen Wehmut auf die Schulzeit zurück. Dabei lobte er vor allem das gute Klima zwischen der Direktion, dem Lehrkörper und der Schülerschaft.

Gastredner Nicolas Bideau, Leiter der Sektion Film des Bundesamtes für Kultur, ermunterte die Maturanden und Diplomanden auf ihrem weiteren Weg zu Unangepasstheit. Er plädierte gegen einen Konformismus, wie er im Film «Die Schweizermacher» gezeigt wird. «Unser Land braucht Kritik und neue Ideen, Neugierige und Provokateure.»

Kein Instant-Wissen

Rektor Jean-Pierre Bugnon nutzte die Schlussfeier, um seine Vorstellungen von Schule darzulegen. Schule sei für die Vermittlung von solidem Wissen zuständig. Wissen bedeute aber Verstehen, und das brauche Zeit und Geduld. Schulreformen, die auf blosses Instant-Wissen abzielten, seien zum Scheitern verurteilt.

Für eine bessere Zukunft

Dimiter Daphinoff, der nach 17 Jahren zum letzten Mal als Jurypräsident amtete, meinte zum Schluss: «Ja, die Jugend ist im Wandel, aber sie stellt sich immer noch in den Dienst für eine bessere Zukunft.»

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