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Finanzielle Situation bleibt konstant

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Finanzielle Situation bleibt konstant

Gemeindeversammlung St. Antoni stimmt allen Vorlagen zu

Der Voranschlag der Gemeinde St. Antoni für das Jahr 2005 sieht bei einem Ertrag von 6,481 Mio. und einem Aufwand von 6,523 Mio. Franken ein Defizit von rund 42 000 Franken vor. Das Budget wie auch alle übrigen Vorlagen wurden von der Gemeindever s ammlung einstimmig genehmigt.

Von ANTON JUNGO

Der Finanzchef, Gemeinderat Urs Klemenz, informierte vorgängig zur Behandlung des Budgets über die voraussichtliche finanzielle Situation der Gemeinde in den nächsten fünf Jahren. Da die Gemeinde verschiedene Investitionen plant, wird die Gesamtschuld leicht ansteigen. Die Budgetzahlen werden sich im heutigen Rahmen bewegen und es ist jeweils mit einem kleinen Defizit zu rechnen.

Der Gemeinderat will versuchen, dass zur Entlastung der Situation beim Verkauf von gemeindeeigenen Bauparzellen etwas in Bewegung kommt. Er wäre allenfalls bereit, bei einer Bau-Trägerschaft mitzumachen und das Land zur Verfügung zu stellen. Ammann Peter Aeby wies darauf hin, dass aber die Gemeindeversammlung dabei das letzte Wort hätte.
Albert Noth, Präsident der Finanzkommission, stellte die Frage, ob angesichts dieser Situation das Investitionsprogramm nicht überprüft werden müsste. Er regte an, dass der Gemeinderat jedenfalls allfällige Rechnungsüberschüsse nicht für zusätzliche Investitionen, sondern für die Schuldentilgung einsetzen solle. Er ist auch überzeugt, dass wohl der Druck der Bevölkerung auf eine Steuersenkung steigen werde; dies vor allem, wenn Nachbargemeinden mit dem Beispiel vorangehen.

Defizit erhöhte sich über Nacht

Der Voranschlag 2005 wurde von Gemeindekassier Erhard Brülhart im Detail vorgestellt. Der Ammann bedauerte, dass sich das vorgesehene Defizit in der Zwischenzeit schon um rund 26 000 Franken vergrössert hat. Dies weil der Kanton Auslagen für AHV und IV im Rahmen eines Sparprogramms auf die Gemeinden abwälzen will. Dieser Entscheid aus Freiburg traf bei der Gemeinde ein, nachdem das Budget schon verabschiedet worden war. Der anwesende Staatsrat Beat Vonlanthen zeigte ein gewisses Verständnis für den Unmut des Gemeinderates, wies aber darauf hin, dass der Kanton die gleiche Situation mit dem Bund erlebe. Die 55 Bürgerinnen und Bürger stimmten dem Voranschlag diskussionslos und einstimmig zu.

Einstimmig genehmigte die Versammlung auch einen Kredit von 150 000 Franken für die Sanierung von drei Strassenabschnitten. An der Frühjahres-Gemeindeversammlung war in der gleichen Sache ein Kredit von 100 000 Franken genehmigt worden, der auf einer Kostenschätzung beruhte. Wie Gemeinderat Bruno Fasel ausführte, zeigte sich aber bei der Detailplanung, dass dieser Betrag nicht genügen würde. So verläuft die Grenchenstrasse streckenweise bis zu 50 Metern neben der Vermarchung oder bei der Strasse Oberwinterlingen-Steinberg ist eine Randverstärkung notwendig. Der Gemeinderat entschied deshalb, der Versammlung das Geschäft nochmals vorzulegen.
Genehmigt wurde ebenfalls ein Kredit von 50 000 Franken für die Informatik-Vernetzung im Primarschulhaus. Gemeinderat und Schulpräsident Heinz Wyler ist überzeugt, dass die vorhandenen Installationen nach einer Vernetzung wirtschaftlicher eingesetzt werden können. Vor allem können sich die Lehrpersonen dann auf die Lerninhalte konzentrieren und müssen sich weniger um technische Belange kümmern.
Im Anschluss an die Gemeindeversammlung orientierte André Schmutz, OK-Präsident des Feldschiessens, über den Grossanlass vom 26. bis 29. Mai. Die besten Schützen (ab 68 Punkten) werden neu zum Abschluss des Schiessens zu einem Antoniusstich antreten.

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