Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Finanzielle und juristische Probleme beschäftigen Gastro Freiburg

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Marjolein Bieri

Freiburg «Ich möchte euch alle heute über die zahlreichen Probleme, mit welchen wir momentan konfrontiert sind, informieren», sagte Muriel Hauser-Gremaud, Präsidentin der Freiburger Sektion des Arbeitgeberverbandes für Restauration und Hotellerie anlässlich der jährlichen Generalversammlung. Hauptproblem aus Sicht des Verbandes ist der hängige Leitplan für die historische Stadt Freiburg, welcher unter anderem eine fast komplette Abschaffung aller Parkplätze vorsieht. Diese sollen unter anderem auf die Zähringerbrücke verlegt werden, was den Zugang der Kunden zu den gastronomischen Betriebsstätten erheblich erschwere.

Gegen dieses Projekt und die angekündigten Begleitmassnahmen des Baus der Poya-Brücke hat der Verband Einsprache erhoben. Um der juristischen Komplexität des Problems gerecht zu werden, genehmigten die rund 30 anwesenden Aktivmitglieder einen Sonderkredit in unbestimmter Höhe. Mit diesem Geld soll kompetente juristische Hilfe für den weiteren Instanzenweg eingeholt werden.

«Behandelt wie Vieh»

Dies blieben nicht die einzigen Probleme, mit welchen sich der Berufsverband dieser Tage herumschlagen muss: Auch das 2010 in Kraft getretene Rauchverbot war ein Thema. Die Probleme bezüglich des Gewinnrückgangs und der Errichtung von Fumoirs bleiben ungelöst, so Hauser-Gremaud. «Die armen Raucher werden zum Teil schlechter behandelt als Vieh», klagte sie.

Preiserhöhung

Auch die allgemeine Teuerung und der Anstieg der Mehrwertsteuer kamen zur Sprache. Laut Vorstand ist eine Erhöhung der Preise um rund drei bis fünf Prozent angemessen. «Ausserdem kann ich es nie genug betonen, wie wichtig die professionelle Weiterbildung ist», appellierte die Präsidentin schliesslich an die Anwesenden. Die Tatsache, dass das Betreiben eines Gastro-Unternehmens keinerlei Ausbildung benötige, sei bedauerlich. «Umso mehr ist es wichtig, dass wir den Ruf unseres Metiers steigern.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema