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Finanzlage im Kanton Freiburg

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Aufgrund verschiedener Berichte in der Regionalpresse der vergangenen Wochen hat sich die Finanzlage Freiburgs, aber auch vieler Gemeinden verschlechtert. In einem ausführlichen und recht kritischen Interview spricht Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger über die wichtigsten Ursachen und Hintergründe der heutigen Finanzsituation. Unter anderem hat sich Freiburg auch auf die falsche Wirtschaftsentwicklung spezialisiert, sagt er.

Was ist passiert in den letzten Jahren? Wegen des stärksten Bevölkerungswachstums aller Kantone hat man sich in Freiburg auf das Bauwesen und den Detailhandel konzentriert: öffentliche Bauten, Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Niederlassung von Filialunternehmen des Detailhandels insbesondere im Konsumgütersektor. Diese Firmen eröffneten im Kanton Freiburg Filialen, die Zentral- und/oder Regionaldirektionen mit dem Grossteil von hochqualifizierten und gut verdienenden Kadermitarbeitern sind anderswo, und diese zahlen ihre Steuern dort.

Den Entscheidungsträgern der Wirtschaftsförderung Freiburgs ist es zudem erst in letzter Zeit gelungen, wertschöpfungsintensive Unternehmen mit qualitativ hochstehenden Produkten oder Dienstleistungen anzusiedeln. Dazu einige namhafte Beispiele: die Biotech-Firma UCB Farchim in Bulle, die Nespresso-Fabrik in Romont und der vorgesehene Technologie-Park auf dem Cardinal-Areal in Freiburg. Auch im Sensebezirk wäre beispielsweise die Arbeitszone Birch in Düdingen ein idealer Standort für Unternehmen mit Arbeitsplätzen von hoher Wertschöpfung. Die positiven wirtschaftlichen und vor allem finanziellen Auswirkungen für den Kanton und die Gemeinden werden aber erst in einigen Jahren erfolgen. Und dies wäre gut für die Verbesserung der Finanzlage Freiburgs! 

 

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