Bern Die in der Schweiz deponierten Gelder der Diktatorenclans aus Tunesien, Libyen und Ägypten sorgen in der Bankenwelt weiter für Wirbel. Gestern wurde bekannt, dass die eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) gegen vier Schweizer Banken ein Verfahren eröffnet hat. Die betroffenen Banken haben im Umgang mit Potentatengeldern ihre Sorgfalts- und Meldepflicht verletzt. Die Namen der vier Banken hält die Finma geheim. Laut Finma gebe es zudem in zwei Fällen konkrete Hinweise auf eine Verletzung der Geldwäschereibestimmungen.phm, BZ/sda
Bericht und Kommentar Seite 14