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Firmen wollen kooperieren – neue Hindernisse sind aber unerwünscht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Karin Aebischer

Düdingen Eine enge Zusammenarbeit der Düdinger Unternehmer in den Bereichen Energie, Mobilität, Dienstleistungen und Abfallwesen: das ist die Vision des Pilotprojektes «Industrielle Ökologie», für das zwölf Düdinger Firmen in und rund um die Arbeitszone Birch untersucht wurden (siehe FN vom 10. Februar). Dem Ziel der Industriellen Ökologie, einer nachhaltigen und kosteneffizienten Energie- und Ressourcennutzung, stehen alle Firmen positiv gegenüber. «Diese Ansätze sind visionär, sehr interessant und absolut richtig, nur so werden wir weiterkommen», sagt Gunther Schaar, Werkleiter der Sika in Düdingen. Ein Unternehmen brauche jedoch eine gewisse Grösse und gewisse Ressourcen, um überhaupt mitmachen zu können. Für die Sika stünden zuerst einige interne Verbesserungen der Abläufe im alten Werk an, sagt Gunther Schaar. In näherer Zukunft, wohl 2013, seien jedoch Projekte wie eine Kantine oder ein Wärmeverbund sicher ein Thema. «Wir bleiben dran.»

Die Vernunft als Grundlage

Als Mitglied des Wirtschaftsverbandes Swisscleantech sei es für die ASS AG eine logische Folge, sich auch auf lokaler Ebene für eine «saubere Schweiz» einzusetzen, sagt Direktor Stefan Schoen. Er befürwortet eine Zusammenarbeit der Düdinger Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit. «Es ist aber wichtig, dass die Projekte auf der Basis der Vernunft aufbauen und nicht Handicaps für die Unternehmen beinhalten», sagt Stefan Schoen. Ähnlich sieht es Patrik Riedo, Geschäftsführer des Riedo-Handwerkerzentrums an der Birchstrasse. «Es gibt gewisse Sachen, die mehr Sinn machen als andere.» Im Energiebereich sehe er für seine Firma am ehesten Potenzial für eine Kooperation, im Abfallwesen zum Beispiel eher weniger. «Es müsste von der Organisation her einfach sein.»

In den Kinderschuhen

Düdal-Direktor Raphael Burger findet das Pilotprojekt grundsätzlich eine gute Sache. «Wie wir einander genau helfen können, wird sich zeigen», sagt er. Das Ganze befinde sich noch im Anfangsstadium. Das Erste, was für die Düdal AG im Bereich Zusammenarbeit infrage komme, sei das Energiewesen. Kurt Gloor, Geschäftsführer der Romag Aquacare AG, befürwortet den Ansatz ebenfalls. «Wenn man bedenkt, welche Konzentration der Industrie in Düdingen aufweist, macht es durchaus Sinn, die Lösungsansätze weiterzuverfolgen», sagt er.

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