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Flaggen auf Halbmast – Charles in London zurückerwartet

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Die Beisetzung von Queen Elizabeth II. findet voraussichtlich am 19. September statt. Das britische Königshaus hat jetzt ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet. 

Das in zehn Tagen erwartete Staatsbegräbnis der Queen dürfte eines der bislang grössten Ereignisse des 21. Jahrhunderts werden. Auf der offiziellen Website der Royals wurde ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet, auf dem Menschen aus aller Welt mit Namen, E-Mail-Adresse und Wohnort Beileidsbekundungen hinterlassen können.

Die britische Königin Elizabeth II. starb am Donnerstag mit 96 Jahren auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland, 518 Tage nach ihrem Ehemann Prinz Philip.

König ist nun ihr ältester Sohn Charles (73), seine Ehefrau Camilla (75) ist Königin (Queen Consort). Hinter Charles rückt Queen-Enkel Prinz William (40) zum Thronfolger auf. Nummer zwei in der Thronfolge ist dessen Sohn Prinz George (9).

Kanonenschüsse zu Ehren der gestorbenen Königin

Wie der Palast am Freitag mitteilte, soll nach dem Begräbnis noch sieben Tage getrauert werden. Bis dahin sollen auch die Flaggen an den königlichen Schlössern auf halbmast wehen, mit Ausnahme der Königlichen Standarte, wenn der König anwesend ist.

Die Beisetzung findet voraussichtlich am Montag, den 19. September, statt. Doch das wurde vom Palast noch nicht bestätigt. Am Freitag sollten um 14 Uhr (MESZ) im Hyde-Park und am Londoner Tower 96 Kanonenschüsse zu Ehren der gestorbenen Königin abgefeuert werden.

Der neue König Charles III. wollte noch am Freitag mit Camilla von Schottland nach London reisen und zu einem ersten Gespräch mit der neuen Premierministerin Liz Truss zusammenkommen. Truss war noch am Dienstag in Balmoral von der Queen formell mit der Regierungsbildung beauftragt worden.

Geplant war für Freitagabend auch eine Rede des neuen Monarchen an die Nation. Die formelle Proklamierung zum König erfolgt durch einen eigens dafür eingesetzten Rat, der am Samstag im St. James’s Palace in London zusammenkommt.

Trauerreise durch das Vereinigte Königreich

Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hob am Freitag die enorme Bedeutung der Queen für die Britinnen und Briten hervor. «Es fühlt sich für Menschen in aller Welt, vor allem in Grossbritannien, so an, als wäre uns ein Teil unseres Lebens, den wir für selbstverständlich gehalten haben, genommen worden», sagte der oberste Geistliche der Church of England im BBC-Interview. Für viele Menschen breche nicht nur eine Zeit der Trauer an, sondern auch eine der Unsicherheit, in der sie sich fragten, was von Dauer sei.

Schon vor Jahren wurde minuziös geplant, was nach dem Tod der Queen passieren soll. Der neue König tritt zum Beispiel in den kommenden Tagen eine Trauerreise durch das Vereinigte Königreich an.

Die Trauer im Königreich ist gewaltig. An Plätzen in Grossbritannien hatten sich schon am Donnerstag Tausende versammelt, Blumen niedergelegt oder die Nationalhymne «God Save the Queen» gesungen. Viele weinten.

In aller Welt war am Freitag Trauerstimmung zu spüren. Politiker aus aller Welt zollten der Königin Respekt. US-Präsident Joe Biden nannte die Queen eine einzigartige Staatsfrau und «mehr als eine Monarchin», Kanadas Premierminister Justin Trudeau erinnerte an «Weisheit, Mitgefühl und Wärme» der Queen, die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern an das «unerschütterliche Pflichtbewusstsein» der Monarchin.

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz würdigte die Königin als «Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland», Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als «Königin mit Herz, die ihr Land und ihr Jahrhundert für immer geprägt hat». Indiens Premierminister Narendra Modi schrieb, die Queen habe «Würde und Anstand im öffentlichen Leben» personifiziert.

Die 1926 geborene Queen wurde 1952 Königin. Sie absolvierte Hunderte Auslandsreisen. Aus politischen Angelegenheiten hielt sich die Monarchin stets heraus. Auch zum Austritt ihres Landes aus der EU (Brexit) äusserte sie sich nicht.

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