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Flammender Appell der Freiburger Bevölkerung für Kultur, Sport und soziale Institutionen

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Autor: Pascal Jäggi

FreiburgTrotz mehrheitlich positiver Vorschläge des Gemeinderats zur Subventionenfrage organisierten die beiden Vereinigungen Phare (Kultur) und Fracass (Soziales) ihre Demonstration. Schliesslich habe die Abstimmung im Generalrat noch nicht stattgefunden, wie Pressesprecher Max Jendly festhielt, auch wenn er überzeugt sei, dass der zweite Vorschlag durchkommen werde. Ausserdem könne man sich jetzt noch nicht zurücklehnen, es drohe bereits eine Debatte über das Budget 2010.

Nicht ganz zufrieden zeigten sich die sozialen Organisationen, denn bei ihnen finden die wenigen Kürzungen statt. Auch wenn es insgesamt nur um 25 000 Franken geht, müssten sie um ihre Existenz fürchten, mahnte Anne Perriard vom Kontaktzentrum Schweizer-Immigranten. Was die Bevölkerung in der Debatte nicht versteht, stand symbolisch auf einem Plakat: «Millionen für die Banken, kein Rappen für die Kultur». Am Marsch waren neben dem CCSI vor allem die Freizeitzentren (ACLF) und die Kinderkrippen, welche mit Ballon statt Fackeln den Anfang des Umzugs machten, sehr präsent. Nicht fehlen durfte der angekündigte Rababou, ein nicht sehr einschüchternder allerdings. Auf einer Bahre wurde die invalide Symbolfigur der Finanzen getragen, statt auf dem Scheiterhaufen achtlos in einer Mülltonne verbrannt. Ein Henker machte ihn für den Niedergang der Stadt verantwortlich, durch seine Taten kämen die Einwohner vom rechten Weg ab, Gewalt und Kriminalität wären die Konsequenz. Dies geschähe aufgrund der fehlenden Freizeitangebote. Max Jendly lobte die Generalräte ironisch dafür, dass sie aus Freiburg ein Dorf wie vor fünfzig Jahren machen wollen, er selber wolle lieber die heutige Lebensqualität beibehalten.

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