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Flavio Schmutz entdeckt das Skoren

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Flavio Schmutz, nach 14  Spielen ohne Skorerpunkt trafen Sie am Samstag gegen den SC  Bern. Und am Dienstag doppelten Sie in Zug mit zwei Assists nach. Für Sie kommt die Nationalmannschaftspause zu einem ungünstigen Zeitpunkt …

Ja, ich habe gerade einen guten Lauf. Am Anfang war es nämlich tatsächlich ein bisschen frustrierend, auch wenn unsere Linie in erster Linie mit Defensivaufgaben beschäftigt ist und ich stolz bin, eine wichtige Stütze im Boxplay zu sein. Doch wenn ich jetzt dem Team auch noch offensiv helfen kann, ist das super. Und für das Selbstvertrauen ist es ebenfalls sehr gut, wenn man ab und zu punktet. Das Skoren ist zwar nicht meine Hauptaufgabe, dennoch erwarte ich in diesem Bereich viel mehr von mir, als ich bisher gezeigt habe.

Sie spielen auch um Ihre Zukunft. Ihr Vertrag läuft Ende Saison aus. Haben schon erste Vertragsgespräche stattgefunden?

Nein. Wir sprechen zwar alle immer miteinander, aber Konkretes in Sachen Zukunft gibt es noch nicht.

Würden Sie denn gerne in Freiburg bleiben?

Ich bin offen für alles. Ich hoffe nun, möglichst gut zu spielen, um mir eine gute Ausgangslage zu schaffen.

Nicht nur Sie blühten in den letzten zwei Spielen auf, sondern auch das Team insgesamt. Was ist passiert nach der bitteren 2:6-Klatsche letzten Freitag in Bern?

Manchmal ist es einfacher, nach so einem schlechten Spiel eine Reaktion zu zeigen. Wir haben ein gutes Team, einen guten Zusammenhalt und eine gute Beziehung zum Coach. Nach dieser Niederlage haben wir angesprochen, was nicht läuft, und eine Riesenreaktion gezeigt. Das hat übrigens viel mit Reto Berra zu tun. Wenn der Goalie sein Topniveau zeigt, gibt das allen anderen viel Selbstvertrauen. Und in den letzten zwei Spielen hat er sensationell gehalten.

In diesen zwei Spielen hat Gottéron gegen die Spitzenteams Bern und Zug nur gerade ein Tor kassiert. Das liegt nicht nur am Torhüter, sondern auch an der Defensivleistung. Was hat Freiburg in diesem Bereich zuletzt besonders gut gemacht?

Wir spielen sehr kompakt, spielen nicht Mann gegen Mann, sondern eher in der Zone. Durch Videostudium konnten wir das zuletzt weiter verbessern. Die neuen Spieler finden sich immer besser ins System ein, und wir arbeiten als Block, als Einheit zusammen.

Was auffällt, sind die vielen geblockten Schüsse in den letzten zwei Spielen. 22 waren es zu Hause gegen Bern, 21 in Zug, weit mehr als der Durchschnittswert, der in Freiburg bei 12 liegt. Ist eine Systemänderung der Grund oder schlicht eine grössere Opferbereitschaft?

Letzten Freitag in Bern hatten wir kaum geblockte Schüsse. Das war deshalb einer der Punkte, die wir angesprochen haben. Wir sind zwar nicht die Mannschaft, die am meisten Schüsse blockt, weil das nicht unbedingt unser System ist, aber im Boxplay ist es trotzdem immens wichtig. Da braucht es tatsächlich Opferbereitschaft, und die war zuletzt vorhanden.

Nach zwei Siegen gegen Topteams lauert nun morgen eine klassische Falle mit dem Spiel beim Tabellenletzten. Was tun Sie, um nicht in die Falle zu tappen?

Wir dürfen Rapperswil auf keinen Fall unterschätzen. Wenn man die Liga verfolgt, ist einem klar, dass die Tabelle ein wenig täuscht. Rapperswil spielt unter Wert. Es fehlt in den meisten Spielen nicht viel. Das Spiel ist strukturiert und nicht schlecht, es fehlen meist einfach die Tore in der Offensive.

Heutiges Spiel

Wohl mit Schilt nach Rapperswil

Im letzten Spiel vor der zehntägigen Nationalmannschaftspause gastiert Gottéron heute (19.45 Uhr) bei Schlusslicht Rapperswil. Im Vergleich zum Sieg am Dienstag in Zug ist nur eine Änderung zu erwarten: Verteidiger Sebastian Schilt trainierte gestern normal mit und dürfte ins Aufgebot zurückkehren. Sollten Schilt oder der ebenfalls leicht angeschlagene Marc Abplanalp nicht spielen können, würde wieder Kevin Ryser einspringen, der gestern mit seinem Stammclub Ajoie in der Swiss League im Einsatz stand. Überzählige Stürmer sind wiederum Makai Holdener und Sandro Furrer, der gestern ebenfalls mit Ajoie spielte.

fm

Der heutige Gegner

Fakten zu Rapperswil

• Das Hauptproblem beim Aufsteiger ist offensichtlich: In 16 Saisonspielen hat Rapperswil nur gerade 18 Tore erzielt.

• Entsprechend hat kein Spieler mehr als fünf Punkte auf dem Konto. Topskorer ist der ehemalige Freiburger Martin Ness mit 3 Toren und 2 Assists.

• Den ersten Saisonvergleich verloren die St. Galler im St.  Leonhard allerdings nur knapp mit 2:3.

fm

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