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Floorball Freiburg beisst sich an UH Gordola die Zähne aus

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Die Siegesserie von Floorball Freiburg hat am Samstagabend ein jähes Ende gefunden. Mit 2:4 verlor das Team von Stefan Hayoz zu Hause gegen UH Gordola.

«Es hat nicht sollen sein», lautete das konsternierte Fazit von Cheftrainer Stefan Hayoz nach der Niederlage von Floorball Freiburg gegen UH Gordola. Nachdem die Freiburger zuvor mit einer Serie von sechs Siegen die Fanherzen höherschlagen liessen, war dies doch ein Rückschlag – vor allem im Hinblick auf die näher rückenden Playoffs.

Eine schwierige Zeit

Obwohl die Punkte für Floorball Freiburg immer wichtiger werden, bleibt die Mannschaft vorerst erfolglos nach der Winterpause. «Diese Pause hat uns sicher nicht so gutgetan», fand Hayoz. Die Corona-Pandemie ist auch an den Freiburgern nicht spurlos vorbeigezogen. Neben einer hektischen Trainingszeit mit vielen Absenzen musste das Team auch noch die Absage seines Spiels vom Sonntag hinnehmen. Aus dem Auswärtsspiel gegen die letztplatzierten Red Devils aus Altendorf hatten sich die Freiburger wichtige Punkte erhofft. Da das Spiel allerdings Corona-bedingt abgesagt werden musste, bleiben diese vorerst aus. «Natürlich hat uns das im Vorfeld beschäftigt», sagte Hayoz.

Für den Trainer ist jetzt besonders wichtig, dass man nicht den Kopf in den Sand steckt. «Es war nicht alles schlecht, aber wir können es noch besser.» Dem pflichtete auch Verteidiger Lars Fasel bei. «Wir sind zu wenig konsequent und zu wenig überzeugt», fand der Best Player des Spiels vom Samstag.

Tatsächlich spielte sich der Match am Samstagabend von der ersten Minute an eigentlich viel mehr vor dem Tor der Regazzi Verbano UH Gordola ab. Richtig gefährlich wurden die Freiburger jedoch selten. «Es ist einfach ärgerlich», sagte Fasel. «Wir schiessen zu wenig, und wenn wir schiessen, dann zu hoch. Wir können unsere Chancen nicht nützen.»

Viele Chancen, wenig Ertrag

Obwohl die Freiburger zunächst mit viel Ballbesitz überzeugten, schienen sie eher das Spiel von Gordola mitzuspielen als umgekehrt. Das Heimteam hatte wohl von Anfang an einige gute Torchancen, schlussendlich blieben die Abschlüsse aber zu ungenau und die Freiburger erfolglos. In der Defensive kam es mehrmals zu Uneinigkeiten, die Zuteilung schien nicht immer ganz klar zu sein. In der 10. Spielminute folgte prompt die Quittung durch den Führungstreffer der Tessiner: Luca Invernizzi setzte sich in der Freiburger Zone durch, liess die Freiburger Verteidigung ratlos stehen, konnte schliesslich allein vor das Tor ziehen und einnetzen.

Freiburg arbeitete zwar fleissig und mit hohem Tempo offensiv, allerdings auch mit einer gewissen Hektik, die zu ungenauen Pässen und unglücklichen Ballverlusten führte. Torhüter Stefan Krattinger geriet dadurch einige Mal in Bedrängnis, konnte die defensiven Löcher seines Teams aber mit guten Paraden ausmerzen. Trainer Hayoz reagierte mit einigen Umstellungen in der Aufstellung und versuchte so, der Mannschaft neue Impulse zu geben, damit sie auch vor dem gegnerischen Tor Druck ausüben konnte. «Vielleicht war ich zu wenig geduldig, aber wenigstens kann ich mir nicht vorwerfen, dass ich nichts probiert habe», so der Trainer. Die Tore für Freiburg blieben vorerst aber weiter aus, stattdessen wurde das Spiel immer emotionsgeladener und hitziger. Keine Seltenheit gegen die Tessiner Mannschaft, wie Lars Fasel erklärte. «Wir hätten als Mannschaft ruhiger und überlegter spielen sollen, denn eigentlich waren wir besser.»

Zu spätes Aufbäumen

Nachdem die Freiburger mit einem Rückstand von 0:3 ins dritte Drittel gestartet waren und vier Minuten nach Wiederanpfiff auch noch das 0:4 einstecken mussten, liefen sie schliesslich doch noch warm. Benjamin Zurich, der zuvor lange einen grossen Teil an der Offensivarbeit von Freiburg geleistet hatte, wagte schliesslich selbst den Abschluss und zeigte in der 52. Spielminute, dass die Partie noch nicht gelaufen war.

So konnten die Einheimischen zwar endlich die Früchte ihrer zähen Arbeit ernten, schlussendlich fehlte es aber an der letzten mentalen Stärke. Durch einen schönen verdeckten Schuss von Elia Aerschmann konnte Freiburg in der 59. Spielminute den Rückstand wohl noch auf 2:4 verkleinern, das Blatt noch zu wenden, gelang allerdings nicht. «Ich glaube, wir hätten noch ewig weiterspielen können, die Bälle wollten heute einfach nicht rein», bilanzierte Stefan Hayoz nach der Niederlage. «Das Spiel gilt es schnell abzuhaken, um in den nächsten Runden wieder zu punkten.»

Man dürfe nun nicht alles hinterfragen und zu zweifeln anfangen, nur weil einmal die Tore ausgeblieben seien, fand auch Lars Fasel. «Wenn wir jetzt aber noch in die Playoffs wollen, dann müssen wir jedes Spiel gewinnen.»

 

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