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Floorball Freiburg: Erst die Niederlage, dann die Reaktion

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Eine Niederlage nach Verlängerung und ein Sieg nach Verlängerung – das ist die Wochenendbilanz von Floorball Freiburg. Mit etwas mehr Konsequenz und Überzeugung wäre für die Saanestädter mehr dringelegen.

Vergangenes Wochenende trat Floorball Freiburg in einer Doppelrunde am Samstag auswärts gegen UHC Grünenmatt und tags darauf zu Hause gegen Lok Reinach an. Mit beiden Mannschaften hatten die Westschweizer noch eine Rechnung offen, da sie in der Vorrunde jeweils knapp den Kürzeren gezogen hatten.

Das Auswärtsspiel im Emmental gegen Grünenmatt gestaltete sich erwartet physisch umkämpft und defensiv geprägt. Beide Teams taten sich zu Beginn schwer, gefährlich vor das gegnerische Tor zu gelangen. Den Reigen der Tore eröffnete Luca Ritz in der 10. Minute mit einem magistralen Sololauf über das ganze Feld. Der Gegner hingegen schien unbeeindruckt und glich kurz vor dem ersten Pausentee seinerseits mit einem sehenswerten Solo aus.

Mit einem Doppelschlag zum Ausgleich

Im Mitteldrittel nahm das Spiel seinen erwarteten Lauf, denn es wurden kaum nennenswerte Torchancen erarbeitet. In der 25. Minute vergab Freiburg einen Penalty, um dann umgehend dafür bestraft zu werden: Innert einer Minute konnten die Berner auf 3:1 davonziehen. In der 33. und 35. Minute waren Keskitalo und Fasel mit einem Doppelschlag für den wichtigen Ausgleich besorgt.

Im Schlussdrittel leitete Loris Roulin mit dem 4:3 kurz nach dem Anpfiff das Freiburger Spiel in ideale Bahnen. Doch in der Folge ruhten sich die Saanestädter zusehends auf ihren Lorbeeren aus und überliessen das Zepter den Emmentalern. Prompt erhielten sie die Quittung in Form des Ausgleichs zehn Minuten vor Schluss. Mit dem 4:4 ging es in die Verlängerung. Da mussten die Freiburger trotz gutem Start nach zwei Minuten den Entscheidungstreffer hinnehmen.

Gelungene Reaktion gegen Reinach

Am Sonntag waren die Freiburger gewillt, zu Hause gegen Lok Reinach eine Reaktion auf die enttäuschende Leistung vom Vortag zu zeigen. Das gelang anfangs überzeugend, indem Benjamin Zurich und Luca Ritz bis zur 5. Minute reüssierten. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (11.) profitierten die Zähringer von einem katastrophalen Pass der Gegner und zogen wieder auf 3:1 davon. Die Gäste waren aber umgehend zu einer Reaktion fähig und verkürzten erneut auf 3:2.

Das Mitteldrittel wurde durch ein Tor der Reinacher in der 24. Minute so richtig lanciert. Nach dem ärgerlichen Gegentreffer waren Terry Lüthi mit seinem ersten NLB-Tor und Silvio Halter für die erneute Zwei-Tore-Führung verantwortlich. Im Schlussdrittel ereilte die Freiburger ein ähnliches Schicksal wie am Vortag: Sie überliessen die Spielkontrolle dem Gegner und spielten nicht mehr ihr gewohnt dominantes Spiel mit dem Ball. Nicht verwunderlich, dass die Gäste bis zur 55. Minute mit einem Ablenker und einem fragwürdigen Penalty verdient ausgleichen konnten. Die zweite Verlängerung des Wochenendes forderte den Spielern alles ab. Michele Weibel machte sich in der 62. Minute zum Helden, als er die Freiburger mit seinem Treffer erlöste.

Es fehlt die letzte Konsequenz

Die drei Punkte nehmen die Freiburger gerne aus dem Wochenende mit. Denn der Kampf um die Playoff-Plätze ist härter denn je. Vier Teams befinden sich innerhalb von drei Punkten und kämpfen um die letzten zwei Playoff-Plätze. Dennoch muss konstatiert werden, dass die Westschweizer im mentalen Bereich noch einen Schritt nach vorne machen müssen. Die fehlende Konsequenz und die fehlende Überzeugung, die Partie nach einer Führung gewinnen zu wollen und den Gegner nicht wieder herankommen zu lassen, kostete die Freiburger am Wochenende wichtige drei Punkte.

Am kommenden Samstag beim Tabellenletzten Langenthal dürfen sich die Saanestädter solche Nachlässigkeiten nicht erlauben. Da sind drei Punkte im Hinblick auf die Playoff-Qualifikation Pflicht.

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