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Floorball Freiburg fehlte die offensive Durchschlagskraft

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Floorball Freiburg hat gegen in der NLB gegen UHC Sarganserland mit 3:4 verloren. Auch wenn eine Niederlage gegen den souveränen Tabellenleader kein Beinbruch darstellt, ärgerten sich die Freiburger über eine verpasste Chance.

Am Sonntag traf Floorball Freiburg auf den souveränen Leader aus Sargans. Die Devise für die Partie war klar: Die St. Galler Mannschaft ist bekannt für ihre solide Defensive und ihr brandgefährliches Umschaltspiel, weshalb die Freiburger sich vornahmen, eine solide Defensive aufzustellen, Eigenfehler und Risiko zu minimieren und das Spiel so gut wie möglich zu kontrollieren. Zum Start der Partie gelang dies den Gästen aus der Westschweiz gut. Durch die defensive Ausrichtung der beiden Mannschaften konnten sich aber beide Teams kaum Torchancen erarbeiten. Erst kurz vor dem Ende des Startdrittels gelang Sargans die Führung durch einen Weitschuss. Mit dem knappen Resultat ging es in die erste Pause.

Rottaris’ Doppelschlag

Die Kontrahenten knüpften im Mitteldrittel dort an, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten: Das Spiel war weiterhin von langen Ballbesitzphasen beider Mannschaften geprägt, jedoch ohne nennenswerte Möglichkeiten vor dem gegnerischen Tor. Ab Spielhälfte kamen die Ostschweizer zunehmend besser in Fahrt. Sei setzten die Zähringer früher unter Druck und zwangen sie zu unnötigen Fehlern. Ein Fehlpass im Freiburger Aufbauspiel leitete denn auch das 2:0 von Sargans ein.

In der Folge wirkten die Saanestädter verunsichert und agierten in der eigenen Zone zuweilen fahrlässig. Goalie Stefan Krattinger hielt die Freiburger in dieser Phase mit einigen mirakulösen Paraden im Spiel – und wurde am Ende des Abends verdient zum Best Player gekürt. In der 38. Minute konnte Nelio Rottaris mit einem platzierten Schuss den Bann für die Westschweizer brechen. Kurz vor Ablauf des Mitteldrittels war Rottaris auch noch für den zweiten Treffer besorgt. In einem Überzahlspiel gelang ihm der schmeichelhafte Ausgleich durch einen sehenswerten Weitschuss.

Zwei fatale Strafstösse

Den Schwung nahmen die Saanestädter mit ins Schlussdrittel. Vermehrt wagten sie sich nun in die Offensive und konnten durch einen glücklichen Abpraller von Basile Diem sogar erstmals in Führung gehen. Die St. Galler waren aber keineswegs um eine Antwort verlegen, zweimal konnte ein Sarganser Spieler nur noch regelwidrig vor dem Freiburger Tor gestoppt werden. Die folgenden Strafstösse wurden souverän zur 4:3-Führung für die Hausherren verwandelt.

Die Freiburger nahmen mehr Risiko und spielten mit einem zusätzlichen Feldspieler für den Torhüter. Trotz dieser Überzahl gelang der Ausgleich nicht mehr. Die äusserst ärgerliche Niederlage für Freiburg war Tatsache. Gegen den an diesem Abend nicht überragenden Tabellenersten wäre ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen. Während die Defensive durchgehend zufriedenstellend war, liegt im Angriffsbereich bis zum nächsten Heimspiel gegen die Jets aus Kloten noch viel Arbeit vor den Freiburgern.

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